der Unterschied, der einen Unterschied macht

Ich hatte ja letztens meine Abmahnorgien beschrieben - und eben, dass ich abgemahnt wurde, weil ich angeblich

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Na dann - hab ich doch gleich getan - alles gelöscht - ihnen bestätigt, dass ich ihre Markennamen nie wieder verwenden werde - und dann noch alle "gewarnt", denen in absehbarer Zeit ähnliches widerfahren könnte.

Wobei ich nur solche Texte verwendet hatte, die uns in Webinaren weiter gegeben wurden, damit wir keine anderen verwenden - aber was solls, wenn sie selbst nicht wissen, was sie wollen - wie könnte es irgendwer "richtig" machen ?

Und dann gabs da eben die Aussage eines derer, mit denen ich nächtens noch chattete:

"... wichtig in dem Zusammenhang ist für uns den Namen nicht auf Landingpages zu verwenden. Damit will man natürlich nur sichergehen, dass die Partner die Landingpages von denen erwerben ..."
und durch diese Aussage war alles so stimmig - und logisch nachvollziehbar - und so ganz anders wie bei "meinem Geschäft", das demnächst endlich wieder neu durchstartet *freu freu freu*

Ich erinner mich noch an eine Situation von vor etwas mehr als einem Jahr, als mich ein "Kollege" in Facebook anschrieb, ob ich schon gelesen hätte, was jemand auf einem meiner Blogbeiträge geantwortet hätte - ich meinte - nein - und schaute es mir an.

War sinngemäß so in etwa - "ich sitz hier seit Stunden und überlege, wie ich das schreiben soll und dann les ichs hier einfach - darf ich das für meine Mails verwenden?" - ich stimmte natürlich zu - als kurz drauf die nächste Nachricht kam - vom "Kollegen" - ob ich eigentlich wisse, wer da sei - nein, wusste ich nicht - aber ich sollte es noch erfahren ;-)

Ein halbes Jahr später fragte mich ein langjähriger Bekannter - eine Crossline aus einem anderen Network Marketing Unternehmen - ob ich bei was "ganz Neuem" mit machen wolle - ich stieg binnen einiger Minuten ein.

Ich machte das, was ich immer machte - ich schrieb in meinem Blog von "die Netzwerkerin" - machte dann nen eigenen Blog auf - und tat eben "das für mich Übliche". 

Irgendwann chattete ich mit dem Firmengründer - der übrigens auch der war mit der Bitte, meinen Post verwenden zu dürfen - als er auf einmal meinte, ich solle doch mal den Firmennamen in Google eingeben - es war auch so um die Zeit, wie jetzt, wo ich das schreibe - halb drei Uhr früh ;-)

Zuerst kannte ich mich überhaupt nicht aus, worauf er hinaus wollte - dann wurde mir klar, was ihn so verwunderte - meine Blogbeiträge über seine Firma waren auf der ersten Seite in Google. Naja, eh klar, irgendwas muss ich schliesslich auch können - wenn ich schon nicht die megamässige Vertrieblerin bin :-)

Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Firmen? Die eine ist voll auf denen eigenen Profit aus - weil sie bietet zwar etwas kostenlos an - aber möglicherweise werden dann die Landingpages nachhaltig überteuert verkauft - kennen wir doch auch noch von irgendwoher ;-(

Und die andere Firma? Da geht der Firmenchef her und überlegt sich, wie er die spinnige alte Hexe aus dem gebirgigen Nösilanden für sich selbst einspannen und arbeiten lassen kann - wie er - und die Firma - davon profitieren können, dass sie es offensichtlich immer wieder schafft, gute Plätze bei Google zu belegen.

Bei welcher Firma werd ich persönlich mich jetzt wohl wohler fühlen *ggg*?

Bei der, die mich durch die Rechtsabteilung abmahnen lässt, weil ich es wage, den Firmennamen in meinem Blog zu erwähnen? Oder bei der, wo mir der Firmenchef klare Regeln vorgibt, innerhalb derer ich mich frei bewegen kann?

Aber für eins wars gut - ich hab viel gelernt - für mein eigenes Projekt - und für unser zukünftiges Abenteuer auf unserem Weg zu neuen Kontinenten. Für das, was ich unter 

tote Pferde sollte man nicht reiten 

beschrieben hatte, wars optimal - und für sonst brauch ichs eigentlich eh nimma ,-)

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