etwas beweisen müssen
Hallöchen zusammen, hatte grad mal wieder ein nachhaltiges Aha-Erlebnis - und hat mal wieder was mit der Human Design Matrix zu tun - und da jetzt speziell mit dem EgoZentrum, in dem unser (starker) Wille wohnt.
Gleich vorweg - ich habs definiert - wie noch weiter 30 % unserer Menschheit, der Rest hat es offen - wird daher von uns paar wenigen konditioniert - und möchte sich - so die Hypothese, genau das beweisen, was Thema dieses Zentrums ist - dass man wert.voll ist und von anderen akzeptiert und anerkannt wird.
Ich zog ja heuer mal wieder ne Zeit mit nem jungen Mann um die Häuser, aber irgendwie waren unsere Welten letztendlich doch zu verschieden, um dies irgendwie auf die Reihe zu bekommen - bzw. hab ich auch null Bock, jemanden zu "erziehen", dass er so "spurt", wie ichs gern hätte - auch, wenn ers brauchen und wollen würde.
Aber wir sind noch in Kontakt - und er hat da jetzt ne neue Flamme, die ihm eben endlich wieder sagt, was er zu tun hat - und so gabs vorgestern Bilder von den beiden am SkyWalk auf der Hohen Wand - und irgendwie war ich grad wieder drüber gestolpert - und dann kam eben besagtes Aha-Erlenis.
Auslöser war folgender Kommentar: "jemanden näher zu sein, bringt auch Mut auf." Sprach jemand mit offenem Ego- und auch offenen G-Zentrum ;-)
Und ich erinnerte mich an vor einigen Jahren, als ich mit zwei ehemaligen SchulkollegInnen auf der Hohen Wand war - und sie unbedingt auch zu besagtem SkyWalk wollten - und und es gar nicht verstanden, dass ich kein Bedürfnis hatte, auch zu beweisen, dass ich es "wagte" - so nach dem Motto:
"Du kannst jetzt nicht einfach sagen, du gehst da nicht raus, weil du Höhenangst hast und nicht schwindelfrei bist."
Und ich meinte nur - doch, ich bleib einfach mal am Bankerl sitzen und geniesse die Sonne. Als sie zurück kamen hatten sie zwar einen Ralleystreifen in der Hose - aber sie hatten es geschafft - sie waren am SkyWalk - und folglich absolut stolz auf sich selbst.
Ich hatte jetzt auch überhaupt kein schlechtes Gewissen - oder Panikattacken, da raus zu müssen - ich konnte es einfach geniessen, am Bankerl in der Sonne zu sitzen und zu warten, bis sie wieder zurück kamen.
Eine andere Situation - eine Mentaltrainerin die mal eine gute Freundin war - meinte mal - es gehe überhaupt nicht an, dass ich noch nie auf meinem Dachboden war - ich solle doch endlich mal meine Ängste besiegen - und es mir beweisen, dass ichs schaffe, über die Leiter auf den Dachboden zu klettern.
Oder auch mein Vater - er hat einige der höchsten Berge der Welt bestiegen - hat sich und der Menschheit immer wieder bewiesen, wozu er fähig war - und er kam jedes mal mit stolzgeschwellter Brust von monatelangen Expeditionen zurück - um dann wieder als Betriebselektriker sein Dasein zu fristen.
Womit ich zu (m)einem Thema komme - meine Tochter und ich wollten voriges Jahr wandern fahren zum Grünen See in Tragöß - als mir ne Bekannte erklärte, dass dort zu dieser Zeit tausende Touristen herum strömten und der See fast vollständig ausgetrocknet sei.
Also planten wir um - kurzfristig - sie schickte mir Links zu 6 Zielen, wo sie gerne mal hin möchte - ich schaute mir die Links an und meinte ==> Ötschergräben. Sie fragte mehrmals nach, ob ich die Beschreibung gelesen hätte - und ich meinte - ja, keine Ahnung warum, aber ich muss dort hin.
Einige Zeit später waren wir bei meiner Mutter zu Besuch und erzählten ihr, dass wir in den Ötschergräben waren - und ihre spontane Aussage "Da wird er sich aber gefreut haben." Ja, klar, was sonst - gab zwar einige Meldungen von wegen
"siehst, jetzt hast du auch was geschafft - jetzt hast du dir selbst was bewiesen - jetzt hast du deine Ängste überwunden."
Es fühlte sich nicht stimmig an - aber die Aussage meiner Mutter - da wird er sich aber gefreut haben - die traf den Punkt viel eher - nicht perfekt - aber immerhin - genau darum gins - mir - nicht, mir und/oder anderen etwas zu beweisen - sondern meinem Vater endlich all das zu sagen, was ich ihm zu seinen Lebzeiten nie zu sagen gewagt hätte.
Ich wusste, mein Bedürfnis, in die Ötschergräben zu gehen, hatten was mit ihm zu tun - und letztendlich habe ich dort mit ihm Frieden geschlossen - ich hab ihn mental geschimpft und verflucht - hab mir meinen jahrzehntelangen Frust - der Anteil, der durch ihn entstanden war - von der Seele geschrien - und abends dann endlich auch noch all die Tränen zugelassen, die ich mir im realen Leben jahrzehntelang verkniffen hatte.
Noch eins kam an dem Tag dazu - ich hatte Besuch von nem jahrelangen lieben Bekannten - er war schon mal bei mir - wir fingen damals auch an, rum zu schmusen - aber irgendwann ging er mit den Worten "Sorry, ich hab einschlechtes Gewissen, es ist besser, wenn ich gehe."
Und am Tag von den Ötschergräben kam er wieder - wir landeten auch im Bett - es hätte eine voll geile Zeit werden können - wenn er nicht mitten drin aufhörte und meinte - "ich kann doch nicht". Wäre das nicht zusätzlich gewesen, wäre vielleicht alles andere auch nicht so passiert, wie es das dann letztendlich tat.
Diese Aktion war dasTüpfelchen auf dem i - nein, ich war ihm nicht böse - ich hätte weiter mit ihm geredet - wenn dann nicht noch etwas vorgefallen wäre, was mir einen weiteren Kontakt mit ihm unerträglich machte.
Aber an diesem Abend hats voll gepasst - weil zuerst die absolute Erschöpfung nach den Ötschergräben - psychisch und physisch - mich dann nochmals aufgerafft, in der Erwartung eines netten Abends - und dann auch noch das - daraufhin brach ich dann zusammen und heulte die Nacht durch - und beschloss, jetzt dann doch endlich komplett neu an zu fangen.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte - alle - absolut alle der hier angeführten Menschen - ausser meiner Tochter - haben ein offenes EgoZentrum - sie mussten - und müssen - sich und der Welt beweisen, dass sie "besser" sind - letztendlich ohne Rücksicht auf Verluste.
Und der Typ mitn dann doch lieber nicht Sex hat mir noch was zusätzliches bestätigt - nie wieder einen Initaitor/Manifestor in meiner Nähe ;-)
Eigentlich ist eh alles ganz logisch - ich sollte mir in Zukunft wirklich immer vorher schon die Charts anschauen - weil dann erspar ich mir einige Hoffnungen, die nicht erfüllt werden können, weil einfach die entsprechende persönliche Veranlagung gar nicht da ist.
Nein - ich hab kein Problem mit Menschen mit offenem EgoZentrum - ich brauch sie nur nicht in meiner Näher *ggg*
Gleich vorweg - ich habs definiert - wie noch weiter 30 % unserer Menschheit, der Rest hat es offen - wird daher von uns paar wenigen konditioniert - und möchte sich - so die Hypothese, genau das beweisen, was Thema dieses Zentrums ist - dass man wert.voll ist und von anderen akzeptiert und anerkannt wird.
Ich zog ja heuer mal wieder ne Zeit mit nem jungen Mann um die Häuser, aber irgendwie waren unsere Welten letztendlich doch zu verschieden, um dies irgendwie auf die Reihe zu bekommen - bzw. hab ich auch null Bock, jemanden zu "erziehen", dass er so "spurt", wie ichs gern hätte - auch, wenn ers brauchen und wollen würde.
Aber wir sind noch in Kontakt - und er hat da jetzt ne neue Flamme, die ihm eben endlich wieder sagt, was er zu tun hat - und so gabs vorgestern Bilder von den beiden am SkyWalk auf der Hohen Wand - und irgendwie war ich grad wieder drüber gestolpert - und dann kam eben besagtes Aha-Erlenis.
Auslöser war folgender Kommentar: "jemanden näher zu sein, bringt auch Mut auf." Sprach jemand mit offenem Ego- und auch offenen G-Zentrum ;-)
Und ich erinnerte mich an vor einigen Jahren, als ich mit zwei ehemaligen SchulkollegInnen auf der Hohen Wand war - und sie unbedingt auch zu besagtem SkyWalk wollten - und und es gar nicht verstanden, dass ich kein Bedürfnis hatte, auch zu beweisen, dass ich es "wagte" - so nach dem Motto:
"Du kannst jetzt nicht einfach sagen, du gehst da nicht raus, weil du Höhenangst hast und nicht schwindelfrei bist."
Und ich meinte nur - doch, ich bleib einfach mal am Bankerl sitzen und geniesse die Sonne. Als sie zurück kamen hatten sie zwar einen Ralleystreifen in der Hose - aber sie hatten es geschafft - sie waren am SkyWalk - und folglich absolut stolz auf sich selbst.
Ich hatte jetzt auch überhaupt kein schlechtes Gewissen - oder Panikattacken, da raus zu müssen - ich konnte es einfach geniessen, am Bankerl in der Sonne zu sitzen und zu warten, bis sie wieder zurück kamen.
Eine andere Situation - eine Mentaltrainerin die mal eine gute Freundin war - meinte mal - es gehe überhaupt nicht an, dass ich noch nie auf meinem Dachboden war - ich solle doch endlich mal meine Ängste besiegen - und es mir beweisen, dass ichs schaffe, über die Leiter auf den Dachboden zu klettern.
Oder auch mein Vater - er hat einige der höchsten Berge der Welt bestiegen - hat sich und der Menschheit immer wieder bewiesen, wozu er fähig war - und er kam jedes mal mit stolzgeschwellter Brust von monatelangen Expeditionen zurück - um dann wieder als Betriebselektriker sein Dasein zu fristen.
Womit ich zu (m)einem Thema komme - meine Tochter und ich wollten voriges Jahr wandern fahren zum Grünen See in Tragöß - als mir ne Bekannte erklärte, dass dort zu dieser Zeit tausende Touristen herum strömten und der See fast vollständig ausgetrocknet sei.
Also planten wir um - kurzfristig - sie schickte mir Links zu 6 Zielen, wo sie gerne mal hin möchte - ich schaute mir die Links an und meinte ==> Ötschergräben. Sie fragte mehrmals nach, ob ich die Beschreibung gelesen hätte - und ich meinte - ja, keine Ahnung warum, aber ich muss dort hin.
Einige Zeit später waren wir bei meiner Mutter zu Besuch und erzählten ihr, dass wir in den Ötschergräben waren - und ihre spontane Aussage "Da wird er sich aber gefreut haben." Ja, klar, was sonst - gab zwar einige Meldungen von wegen
"siehst, jetzt hast du auch was geschafft - jetzt hast du dir selbst was bewiesen - jetzt hast du deine Ängste überwunden."
Es fühlte sich nicht stimmig an - aber die Aussage meiner Mutter - da wird er sich aber gefreut haben - die traf den Punkt viel eher - nicht perfekt - aber immerhin - genau darum gins - mir - nicht, mir und/oder anderen etwas zu beweisen - sondern meinem Vater endlich all das zu sagen, was ich ihm zu seinen Lebzeiten nie zu sagen gewagt hätte.
Ich wusste, mein Bedürfnis, in die Ötschergräben zu gehen, hatten was mit ihm zu tun - und letztendlich habe ich dort mit ihm Frieden geschlossen - ich hab ihn mental geschimpft und verflucht - hab mir meinen jahrzehntelangen Frust - der Anteil, der durch ihn entstanden war - von der Seele geschrien - und abends dann endlich auch noch all die Tränen zugelassen, die ich mir im realen Leben jahrzehntelang verkniffen hatte.
Noch eins kam an dem Tag dazu - ich hatte Besuch von nem jahrelangen lieben Bekannten - er war schon mal bei mir - wir fingen damals auch an, rum zu schmusen - aber irgendwann ging er mit den Worten "Sorry, ich hab einschlechtes Gewissen, es ist besser, wenn ich gehe."
Und am Tag von den Ötschergräben kam er wieder - wir landeten auch im Bett - es hätte eine voll geile Zeit werden können - wenn er nicht mitten drin aufhörte und meinte - "ich kann doch nicht". Wäre das nicht zusätzlich gewesen, wäre vielleicht alles andere auch nicht so passiert, wie es das dann letztendlich tat.
Diese Aktion war dasTüpfelchen auf dem i - nein, ich war ihm nicht böse - ich hätte weiter mit ihm geredet - wenn dann nicht noch etwas vorgefallen wäre, was mir einen weiteren Kontakt mit ihm unerträglich machte.
Aber an diesem Abend hats voll gepasst - weil zuerst die absolute Erschöpfung nach den Ötschergräben - psychisch und physisch - mich dann nochmals aufgerafft, in der Erwartung eines netten Abends - und dann auch noch das - daraufhin brach ich dann zusammen und heulte die Nacht durch - und beschloss, jetzt dann doch endlich komplett neu an zu fangen.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte - alle - absolut alle der hier angeführten Menschen - ausser meiner Tochter - haben ein offenes EgoZentrum - sie mussten - und müssen - sich und der Welt beweisen, dass sie "besser" sind - letztendlich ohne Rücksicht auf Verluste.
Und der Typ mitn dann doch lieber nicht Sex hat mir noch was zusätzliches bestätigt - nie wieder einen Initaitor/Manifestor in meiner Nähe ;-)
Eigentlich ist eh alles ganz logisch - ich sollte mir in Zukunft wirklich immer vorher schon die Charts anschauen - weil dann erspar ich mir einige Hoffnungen, die nicht erfüllt werden können, weil einfach die entsprechende persönliche Veranlagung gar nicht da ist.
Nein - ich hab kein Problem mit Menschen mit offenem EgoZentrum - ich brauch sie nur nicht in meiner Näher *ggg*
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