Zeichen
Vor fast einem Jahr fuhr ich mit meinem damaligen Freund - nicht Lover - Freund seit an die 5 Jahre - zu meinem Masseur - kurz vor Kirchschlag stand Feuerwehr und Polizei und wir konnten nicht weiter. Letztendlich stellte sich raus, dass ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und im Bach gelandet war.
Wir riefen an und entschuldigten uns für die Verspätung - aber letztendlich betraf es uns jetzt nicht persönlich, wir wurden nur etwas aufgehalten, um diese megageile Massage geneissen zu können. Achja, nochwas sollte ich erwähnen - kurz vor diesem Vorfall erzählte ich ihm, meinem "Freund", dass mich ein Musiker gefragt hatte, ob ich ihn manage - und dass ich zugesagt hatte.
Als wir dann dort standen und nicht wussten, was eigentlich los ist - meinte er dann - ist jetzt irgendwie kein gutes Zeichen für deine Zusammenarbeit mit dem Musiker. Aber ich erwiderte - "Wieso? Uns ist ja jetzt nichts passiert, verzögert sich alles nur etwas, aber letztendlich betriffts ja mich nicht, sondern wen anderen".
Jaja, meine Worte vor einem Jahr.
Heute früh rief mich Gottfried an und meinte, es schneit wie wild, ob ich eh trotzdem kommen möchte - bei mir war strahlender Sonnenschein - und ich brauchte ihn unbedingt - also erwiderte ich - "klar komm ich, kann nur sein, dass ich mich n paar Minuten verspäte, wenn wirklich die Schneehölle auf den Strassen herrscht".
Und dann kam ich zu der Stelle von dem Unfall im Vorjahr - und irgendwie hatte ich ein DejaVu - damals war ich dadurch aufgehalten, dass jemand seine Karren ins Wasser setzte - und eigentlich passierte genau das dann auch real Mitte des Jahres - der Musiker kündigte mir die Zusammenarbeit - die Freundschaft - bleib mir Geld schuldig - und - tja, eigentlich - letztendlich fuhr er seine Karriere in den Bach.
Ich sprach auch Gottfried darauf an und der nickte zustimmend - passt voll zusammen.
Aber das wars noch nicht - und als das nächste passierte hätte ich beinah laut aufgeschrieben - aber allein im Auto sitzends wärs vielleicht nicht so gut gekommen. Ich hab Gottfried nach Hause gebracht - bis vor die Haustür - und seinen Kommentar
WahnsinnsWeib
hab ich als Lob aufgefasst. Weil er meinte wieder - "Kannst mich ein Stück mitnehmen?" - und auf meine Antwort - "Ich bring dich natürlich heim" - meinte er dann - "Nein, das brauchst nicht, weißt eh, bei mir gehts doch relativ steil bergauf - und bei dem Schnee" - ich schaute ihn an, erwiderte - "Du weißt, wo ich wohne?" - und brachte ihn vor die Haustüre - bei 10 cm Neuschnee auf der ungeräumten Strasse - steil bergauf ;-)
Und beim umdrehen steckte ich kurz fest - er wollte zurück gehen und mir helfen - ich deutete ihm nur - alles ok - rollte ein oder zwei Meter vor - gab Vollgas - Rückwärtsgang rein - heftig geschleudert - aber dann stand ich in der richtigen Richtung - und erntete das nächste optische Lob in Form eines erhobenen Daumens, den ich im Rückspiegel sah.
Ja - und dann kams - ich war noch immer in Gedanken an den Vorfall vom Vorjahr - weil darüber hatten wir bei der Heimfahrt zu ihm gesprochen - als - ich traute meinen Augen nicht - an fast genau der gleichen Stelle - nein, etwas weiter den Bachverlauf runter (wie bezeichnend):
5 Feuerwehren - Bergekran - aber nicht auf der Strasse - sondern auf der drüberen Seite des Baches - ein zerfleddertes Aute, welches sie aus dem Bach gezogen hatten - aus dem selben Bach - fast ein Jahr später - irgendwer hatte wieder mal seine Karre in den Bach gesetzt - und ein anderer musste ihn raus ziehen - aber - und das war das schöne dran
es tangierte mich nicht mal mehr peripher
Ich fuhr dran vorbei - schaute zu - emotionslos - von mir aus hätte er auch im Bach verrecken können - grad so :-)
Aber ich grübelte dann weiter - auf der Heimfahrt - auch heute war ich 5 Minuten zu spät gekommen, um meine genussvolle EntSpannung zu geniessen - wobei - letztendlich warens wieder eineinhalb Stunden puren Vergnügens - wegen des Schneefalls - und dem Schnee auf der Fahrbahn.
Es waren widrige Bedingungen, die mich etwas aufhielten, mein Ziel zu erreichen - mein Ziel, wo mich Genuss und Freude erwartete - worauf ich mich freute - aus ganzem Herzen - also geh ich mal davon aus, dass ich auch im realen Leben halt ein paar Tage länger brauchen werde, bis ich dort hin komme, was eigentlich dauernd schon das Ziel ist:
Genussvoll das Leben in vollen Zügen geniessen.
Widrige (Strassen)Bedingungen halten mich kurzfristig etawas auf - aber letztendlich wird der Genuss nicht geschmölert, ganz im Gegenteil - ich kann mich noch intensiver drüber freuen - und die Gesellschaft eines wundervollen Menschen geniessen.
Und die Geschichte mitn WahnsinnsWeib sehe ich jetzt grad auch so - wenn ich was will, schaff ichs auch - und manchmal muss ich mich halt drrauf einlassen, dass es mich nachhaltig schleudert - damit ich dann wieder in meine Spur zurück finde - und meines Weges gehen kann.
Was aktuell ja grad voll passt ;-)
Mich hatte es jetzt ein Monat voll geschleudert - die Aussage eines "Freundes" hat mein Weltbild erschüttert und vieles in Frage gestellt. Doch das eine Ziel werde ich trotzdem nicht aus den Augen verlieren - Menschen zu helfen - in den Beratungen - und auch mit und durch boniup.
Wir riefen an und entschuldigten uns für die Verspätung - aber letztendlich betraf es uns jetzt nicht persönlich, wir wurden nur etwas aufgehalten, um diese megageile Massage geneissen zu können. Achja, nochwas sollte ich erwähnen - kurz vor diesem Vorfall erzählte ich ihm, meinem "Freund", dass mich ein Musiker gefragt hatte, ob ich ihn manage - und dass ich zugesagt hatte.
Als wir dann dort standen und nicht wussten, was eigentlich los ist - meinte er dann - ist jetzt irgendwie kein gutes Zeichen für deine Zusammenarbeit mit dem Musiker. Aber ich erwiderte - "Wieso? Uns ist ja jetzt nichts passiert, verzögert sich alles nur etwas, aber letztendlich betriffts ja mich nicht, sondern wen anderen".
Jaja, meine Worte vor einem Jahr.
Heute früh rief mich Gottfried an und meinte, es schneit wie wild, ob ich eh trotzdem kommen möchte - bei mir war strahlender Sonnenschein - und ich brauchte ihn unbedingt - also erwiderte ich - "klar komm ich, kann nur sein, dass ich mich n paar Minuten verspäte, wenn wirklich die Schneehölle auf den Strassen herrscht".
Und dann kam ich zu der Stelle von dem Unfall im Vorjahr - und irgendwie hatte ich ein DejaVu - damals war ich dadurch aufgehalten, dass jemand seine Karren ins Wasser setzte - und eigentlich passierte genau das dann auch real Mitte des Jahres - der Musiker kündigte mir die Zusammenarbeit - die Freundschaft - bleib mir Geld schuldig - und - tja, eigentlich - letztendlich fuhr er seine Karriere in den Bach.
Ich sprach auch Gottfried darauf an und der nickte zustimmend - passt voll zusammen.
Aber das wars noch nicht - und als das nächste passierte hätte ich beinah laut aufgeschrieben - aber allein im Auto sitzends wärs vielleicht nicht so gut gekommen. Ich hab Gottfried nach Hause gebracht - bis vor die Haustür - und seinen Kommentar
WahnsinnsWeib
hab ich als Lob aufgefasst. Weil er meinte wieder - "Kannst mich ein Stück mitnehmen?" - und auf meine Antwort - "Ich bring dich natürlich heim" - meinte er dann - "Nein, das brauchst nicht, weißt eh, bei mir gehts doch relativ steil bergauf - und bei dem Schnee" - ich schaute ihn an, erwiderte - "Du weißt, wo ich wohne?" - und brachte ihn vor die Haustüre - bei 10 cm Neuschnee auf der ungeräumten Strasse - steil bergauf ;-)
Und beim umdrehen steckte ich kurz fest - er wollte zurück gehen und mir helfen - ich deutete ihm nur - alles ok - rollte ein oder zwei Meter vor - gab Vollgas - Rückwärtsgang rein - heftig geschleudert - aber dann stand ich in der richtigen Richtung - und erntete das nächste optische Lob in Form eines erhobenen Daumens, den ich im Rückspiegel sah.
Ja - und dann kams - ich war noch immer in Gedanken an den Vorfall vom Vorjahr - weil darüber hatten wir bei der Heimfahrt zu ihm gesprochen - als - ich traute meinen Augen nicht - an fast genau der gleichen Stelle - nein, etwas weiter den Bachverlauf runter (wie bezeichnend):
5 Feuerwehren - Bergekran - aber nicht auf der Strasse - sondern auf der drüberen Seite des Baches - ein zerfleddertes Aute, welches sie aus dem Bach gezogen hatten - aus dem selben Bach - fast ein Jahr später - irgendwer hatte wieder mal seine Karre in den Bach gesetzt - und ein anderer musste ihn raus ziehen - aber - und das war das schöne dran
es tangierte mich nicht mal mehr peripher
Ich fuhr dran vorbei - schaute zu - emotionslos - von mir aus hätte er auch im Bach verrecken können - grad so :-)
Aber ich grübelte dann weiter - auf der Heimfahrt - auch heute war ich 5 Minuten zu spät gekommen, um meine genussvolle EntSpannung zu geniessen - wobei - letztendlich warens wieder eineinhalb Stunden puren Vergnügens - wegen des Schneefalls - und dem Schnee auf der Fahrbahn.
Es waren widrige Bedingungen, die mich etwas aufhielten, mein Ziel zu erreichen - mein Ziel, wo mich Genuss und Freude erwartete - worauf ich mich freute - aus ganzem Herzen - also geh ich mal davon aus, dass ich auch im realen Leben halt ein paar Tage länger brauchen werde, bis ich dort hin komme, was eigentlich dauernd schon das Ziel ist:
Genussvoll das Leben in vollen Zügen geniessen.
Widrige (Strassen)Bedingungen halten mich kurzfristig etawas auf - aber letztendlich wird der Genuss nicht geschmölert, ganz im Gegenteil - ich kann mich noch intensiver drüber freuen - und die Gesellschaft eines wundervollen Menschen geniessen.
Und die Geschichte mitn WahnsinnsWeib sehe ich jetzt grad auch so - wenn ich was will, schaff ichs auch - und manchmal muss ich mich halt drrauf einlassen, dass es mich nachhaltig schleudert - damit ich dann wieder in meine Spur zurück finde - und meines Weges gehen kann.
Was aktuell ja grad voll passt ;-)
Mich hatte es jetzt ein Monat voll geschleudert - die Aussage eines "Freundes" hat mein Weltbild erschüttert und vieles in Frage gestellt. Doch das eine Ziel werde ich trotzdem nicht aus den Augen verlieren - Menschen zu helfen - in den Beratungen - und auch mit und durch boniup.
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