verletzt sein
Michi sagt mir seit einigen Tagen, durch meinen Beitrag So eine Frechheit oute ich mich, verletzt worden zu sein und es klang irgendwie so, als ob das nicht gut wäre. Doch ich sehs anders. Ich bin ein menschliches Wesen - ich bin verletzlich - ich bin kein Übermensch, dem nichts an kann.
Ich bin eine fühlende Frau - und ich kann natürlich genauso verletzt werden wie jede und jeder Andere. Und ich stehe auch dazu, wenn ich verletzt bin - auf meine Art - also auch das - hier und jetzt - öffentlich ;-)
Was aber möglicherweise nicht ganz richtig "rüber kommt" - ist die Bezugsperson, die mich verletzt hat. Wobei - eigentlich kann mich ja niemand wirklich verletzen, wie auch ich niemanden verletzen kann - es kann jemand irgendwelche Knöpfe drücken, die in mir einen Schmerz bewirken, der aus EntTäuschung resultiert.
Ich kann mich nur selbst verletzen, indem ich von Menschen - meist Freunden, denen ich absolutes Vertrauen geschenkt hatte - eben ent.täuscht werde - die mein Vertrauen mißbrauchen - oder mich nur be.nutzen, um irgend etwas zu erreichen, was sie gerne hätten.
Und dazu gehört jetzt der ursprüngliche Auslöser meines aktuellen Zustandes nicht im geringsten - also zu den Freunden - und Fremde und Bekannte haben mich noch selten bis nie ent.täuscht - weil ich mir von ihnen auch nie wirklich etwas Bestimmtes erhofft hatte.
Der Grund für meine klaffende Wunde ist nicht der Haß, den ich zu spüren bekam - die Wunde hat mir ein "Freund" geschlagen, der mir nicht nur zutraut, andere zu mißbrauchen und aus zu nutzen, sondern der dies auch noch kalt lächelnd kommunizierte.
Ein Freund, der möglicherweise den mittlerweile stattfindenden Vernichtungsfeldzug gegen mich nicht nur unterstützt, sondern ganz vorne mit dabei ist und es sich anscheinend auf seine Fahnen geheftet hat, mich ver.blutend am Boden zu sehen.
Doch das wird nicht geschehen - ja, er hat mich verwundet - er hat eine noch relativ frische Wunde vom Vorjahr neu aufgerissen - aber ich werde auch daran nicht sterben. Mich haben im Laufe eines halben Jahres zwei "Freunde" ent.täuscht und fallen gelassen - mehr noch - sich von einer Sekunde auf die andere gegen mich gewandt - aber ich gebe nicht auf - ich mache trotzdem nicht wieder zu.
Ich bin überzeugt davon, dass es genau darum geht - auch weiterhin Vertrauen zu Menschen auf zu bauen. Ich hatte über ein halbes Jahrhundert niemanden wirklich und bedingungslos vertraut - ich hatte mir immer einen Rest Zweifel behalten.
Voriges Jahr hatte ich "aufgemacht" - hatte einem angeblichen Freund mein absolutes Vertrauen geschenkt - und er hat es mit Füssen getreten. Der andere "Freund" hat es mit erlebt - hat mich leiden gesehen - stand mir manchmal bei - war ab und zu an meiner Seite - so lange, bis ich auch ihm gegenüber Vertrauen fasste - und mich öffnete.
Und er auch hat mich genauso fallen gelassen wie der andere. Aber auch das bringt mich nicht um - ich mache weiter - irgendwann werde ich einen Menschen treffen, der dieses mein Vertrauen zu schätzen weiß - und gemäß dem Spruch
handelt - mich be.handelt, wie ich bereit bin, ihm zu be.handeln - seine Seele zu be.wahr.en und dem entsprechend zu re.agieren.
Ich habe mich ent.schieden - und dieser Weg begann 2007 - mein Weg, endlich wieder meine Gefühle zu zu lassen - und sie auch aus zu leben - und sie zu kommunizieren. Ja, ich machs gleich hardcore - öffentlich - weil ich auch weiß, dass es Menschen gibt, denen es ganz viel Trost ist, dies von mir zu lesen.
Menschen, die mich real kennen und wert.schätzen - und die eine neue Perspektive - und eine neue Kraft darin finden, meine Worte zu lesen - meine Verletztheit und Trauer mit zu fühlen - aber dann auch wieder meine Freude und meine Lust am Leben mit erleben zu dürfen.
Ja - ich ver.aus.gabe mich fallweise - ich mache mich selbst krank, weil ich zu viel an mich ran lasse, was mir nicht gut tut. Ein halbes Jahrhundert gab es eine Mauer rund um mich - niemand hatte auch nur die geringste Chance, diese Mauer zu durchbrechen.
Rückblickend ist mir auch bewusst, wodurch diese Mauer ent.standen war - genau dadurch - dass mich Menschen, denen ich vertraute - schamlos ausgenutzt und belogen und betrogen - hatten - und sich durch und an mir bereichern wollten - meine Energie absaugten um sich selbst in ein besseres Licht rücken zu können.
Warum grad ich?
Das war früher oftmals meine Frage - warum be.trifft es immer mich? Warum passieren mir Dinge, die sonst niemanden passieren? Warum bin ich immer die erste, die irgendwelche fast schon traumatische Erlebnisse habe?
Vor einiger Zeit meinte eine Bekannte - "Weil du es aushältst" - und genau das ist es - andere würden an der Hälfte dessen verzweifeln, was ich mir im Laufe der Zeit alles schon gegönnt hatte an negativem Highlights - aber nichts davon hat es geschafft, mich am Boden fest zu halten - ich hab mich immer wieder aufgerafft - hab das Krönchen gerichtet - und bin wieder aufgestanden.
Und eine ganz liebe Freundin hat letztens gemeint - "Irgendwann wird sich diese Boshaftigkeit zum Segen wenden. Und uns schmiedet das zusammen." - und diese Worte haben viel mehr Positives und Gutes be.wirkt als all das Negative, was in letzter Zeit im Hintergrund gegen mich initiiert wurde - und gelaufen war.
Ja - ich war und bin verletzt - ich habe wieder einmal das Vertrauen in einen Menschen verloren, den ich für einen wirklich guten Freund hielt - aber ich habe einige Menschen dadurch getroffen, die den ganzen Schmerz der letzten Wochen wert waren - ich habe andere Freunde gewonnen, die das Loch, welches der eine gerissen hatte - voll und ganz - und freud- und friedvoll aufgefüllt haben.
Und dafür bin ich dankbar und nehme in Demut die Gunst an, so tolle Menschen um mich haben zu dürfen - ich habe zusätzlich zu dem tollen Team rund um boniup jetzt auch noch ein zweites tolles Team durch den Verein "Soziale Initiative Schwarzatal" - und ich freue mich schon drauf, all das, was mir wichtig und wert.voll ist - auch wirklich voll geniessen zu können, sobald der Schorf dieser aktuellen Wunde end.gültig verheilt ist.
Ich bin eine fühlende Frau - und ich kann natürlich genauso verletzt werden wie jede und jeder Andere. Und ich stehe auch dazu, wenn ich verletzt bin - auf meine Art - also auch das - hier und jetzt - öffentlich ;-)
Was aber möglicherweise nicht ganz richtig "rüber kommt" - ist die Bezugsperson, die mich verletzt hat. Wobei - eigentlich kann mich ja niemand wirklich verletzen, wie auch ich niemanden verletzen kann - es kann jemand irgendwelche Knöpfe drücken, die in mir einen Schmerz bewirken, der aus EntTäuschung resultiert.
Ich kann mich nur selbst verletzen, indem ich von Menschen - meist Freunden, denen ich absolutes Vertrauen geschenkt hatte - eben ent.täuscht werde - die mein Vertrauen mißbrauchen - oder mich nur be.nutzen, um irgend etwas zu erreichen, was sie gerne hätten.
Und dazu gehört jetzt der ursprüngliche Auslöser meines aktuellen Zustandes nicht im geringsten - also zu den Freunden - und Fremde und Bekannte haben mich noch selten bis nie ent.täuscht - weil ich mir von ihnen auch nie wirklich etwas Bestimmtes erhofft hatte.
Der Grund für meine klaffende Wunde ist nicht der Haß, den ich zu spüren bekam - die Wunde hat mir ein "Freund" geschlagen, der mir nicht nur zutraut, andere zu mißbrauchen und aus zu nutzen, sondern der dies auch noch kalt lächelnd kommunizierte.
Ein Freund, der möglicherweise den mittlerweile stattfindenden Vernichtungsfeldzug gegen mich nicht nur unterstützt, sondern ganz vorne mit dabei ist und es sich anscheinend auf seine Fahnen geheftet hat, mich ver.blutend am Boden zu sehen.
Doch das wird nicht geschehen - ja, er hat mich verwundet - er hat eine noch relativ frische Wunde vom Vorjahr neu aufgerissen - aber ich werde auch daran nicht sterben. Mich haben im Laufe eines halben Jahres zwei "Freunde" ent.täuscht und fallen gelassen - mehr noch - sich von einer Sekunde auf die andere gegen mich gewandt - aber ich gebe nicht auf - ich mache trotzdem nicht wieder zu.
Ich bin überzeugt davon, dass es genau darum geht - auch weiterhin Vertrauen zu Menschen auf zu bauen. Ich hatte über ein halbes Jahrhundert niemanden wirklich und bedingungslos vertraut - ich hatte mir immer einen Rest Zweifel behalten.
Voriges Jahr hatte ich "aufgemacht" - hatte einem angeblichen Freund mein absolutes Vertrauen geschenkt - und er hat es mit Füssen getreten. Der andere "Freund" hat es mit erlebt - hat mich leiden gesehen - stand mir manchmal bei - war ab und zu an meiner Seite - so lange, bis ich auch ihm gegenüber Vertrauen fasste - und mich öffnete.
Und er auch hat mich genauso fallen gelassen wie der andere. Aber auch das bringt mich nicht um - ich mache weiter - irgendwann werde ich einen Menschen treffen, der dieses mein Vertrauen zu schätzen weiß - und gemäß dem Spruch
Wer die Seele eines Menschen berührt
der betritt heiligen Boden
Dieser Verantwortung sollte sich jeder bewusst sein
handelt - mich be.handelt, wie ich bereit bin, ihm zu be.handeln - seine Seele zu be.wahr.en und dem entsprechend zu re.agieren.
Ich habe mich ent.schieden - und dieser Weg begann 2007 - mein Weg, endlich wieder meine Gefühle zu zu lassen - und sie auch aus zu leben - und sie zu kommunizieren. Ja, ich machs gleich hardcore - öffentlich - weil ich auch weiß, dass es Menschen gibt, denen es ganz viel Trost ist, dies von mir zu lesen.
Menschen, die mich real kennen und wert.schätzen - und die eine neue Perspektive - und eine neue Kraft darin finden, meine Worte zu lesen - meine Verletztheit und Trauer mit zu fühlen - aber dann auch wieder meine Freude und meine Lust am Leben mit erleben zu dürfen.
Ja - ich ver.aus.gabe mich fallweise - ich mache mich selbst krank, weil ich zu viel an mich ran lasse, was mir nicht gut tut. Ein halbes Jahrhundert gab es eine Mauer rund um mich - niemand hatte auch nur die geringste Chance, diese Mauer zu durchbrechen.
Rückblickend ist mir auch bewusst, wodurch diese Mauer ent.standen war - genau dadurch - dass mich Menschen, denen ich vertraute - schamlos ausgenutzt und belogen und betrogen - hatten - und sich durch und an mir bereichern wollten - meine Energie absaugten um sich selbst in ein besseres Licht rücken zu können.
Warum grad ich?
Das war früher oftmals meine Frage - warum be.trifft es immer mich? Warum passieren mir Dinge, die sonst niemanden passieren? Warum bin ich immer die erste, die irgendwelche fast schon traumatische Erlebnisse habe?
Vor einiger Zeit meinte eine Bekannte - "Weil du es aushältst" - und genau das ist es - andere würden an der Hälfte dessen verzweifeln, was ich mir im Laufe der Zeit alles schon gegönnt hatte an negativem Highlights - aber nichts davon hat es geschafft, mich am Boden fest zu halten - ich hab mich immer wieder aufgerafft - hab das Krönchen gerichtet - und bin wieder aufgestanden.
Und eine ganz liebe Freundin hat letztens gemeint - "Irgendwann wird sich diese Boshaftigkeit zum Segen wenden. Und uns schmiedet das zusammen." - und diese Worte haben viel mehr Positives und Gutes be.wirkt als all das Negative, was in letzter Zeit im Hintergrund gegen mich initiiert wurde - und gelaufen war.
Ja - ich war und bin verletzt - ich habe wieder einmal das Vertrauen in einen Menschen verloren, den ich für einen wirklich guten Freund hielt - aber ich habe einige Menschen dadurch getroffen, die den ganzen Schmerz der letzten Wochen wert waren - ich habe andere Freunde gewonnen, die das Loch, welches der eine gerissen hatte - voll und ganz - und freud- und friedvoll aufgefüllt haben.
Und dafür bin ich dankbar und nehme in Demut die Gunst an, so tolle Menschen um mich haben zu dürfen - ich habe zusätzlich zu dem tollen Team rund um boniup jetzt auch noch ein zweites tolles Team durch den Verein "Soziale Initiative Schwarzatal" - und ich freue mich schon drauf, all das, was mir wichtig und wert.voll ist - auch wirklich voll geniessen zu können, sobald der Schorf dieser aktuellen Wunde end.gültig verheilt ist.
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