back to the roots

Ich hab jetzt den ursprünglichen Beitrag etwas umgeändert, großteils Links entfernt, weils dann letztendlich doch ganz anders kam als ursprünglich erhofft/geplant - und ich hab ihn von der zeitlichen Reihenfolge auch für einen späteren Zeitpunkt gereiht ;-)

Achja, das Wiedersehen wirds nicht geben - weil ich versprochen hatte, nicht zum Konzert zu gehen - und meine Versprechen halte ich - auch, wenns mir, grad in diesem Fall, sehr schwer fällt *zugeb*- aber kommen wir zum ursprünglichen Orignalbeitrag ;-)


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Am Samstag, den 29.6.2013 gibt es ein Konzert in meinem Heimatort und ich freu mich schon riesig drauf. War jetzt auch am Montag bei der größten Affenhitze im Ort unterwegs, um Plakate aus zu tragen und mit Leuten zu quatschen, die ich teilweise schon seit frühester Kindheit kenne.

Es war für mich sowas wie - back to the roots -  ich war dort geboren - und nicht nur aufgewachsen, sondern hab auch 42 Jahre meines Lebens großteils dort verbracht. In all der Zeit hätte ich mir nie gedacht, dass ich jemals dort weg ziehen würde - und als ichs dann tat, hab ichs aber auch nicht wirklich bereut.

Ich schreib von meinem Heimatort, was so nicht ganz stimmt, weil ich bin in Pernitz geboren und das Konzert ist in Neusiedl, was eine andere Gemeinde ist - aber ich hatte auch die letzten 7 Jahre dort verbracht, bevor ich ganz aus dem Piestingtal weg gezogen bin.

Ich hab mich echt in meine Vergangenheit zurück versetzt gefühlt - hab wirklich viele "alte Bekannte" nach mehr als einem Jahrzehnt wieder mal gesehen und bissale mit ihnen geplaudert - und es war einfach nur schön - und ich freu mich voll über jede und jeden, die/den ich dann beim Konzert auch wirklich wieder sehen werde.

Es gab auch einige ganz "zu.fällige" Begegnungen, die ich auch gleich nutzte, um sie nach meiner Heimkunft sofort auf Facebook zu finden und Kontaktanfragen zu schicken - es ist irgendwie wie in eine grosse Familie zurück zu kehren.

Manche hab ich auch schlichtweg nachhaltig überrascht *ggg*. Da gabs mal nen EDV-Händler, für den ich Seminare gehalten hatte - der mir dann irgendwann mal erklärte, er könne sich mich nicht mehr leisten und mich "rausgeschmissen" hatte - ohne Vorwarnung.

Wobeis damals witzig war, weil als ich ihm sagte, ich werde trotzdem mit meiner Seminartätigkeit weiter machen wäre er auf einmal zu weiteren Gesprächen bereit gewesen - nur ich halt nimma :-) Und der staunte nicht schlecht, als ich auf einmal vor ihm stand - strahlend wie das blühende Leben - und fragte, ob ich ein Plakat aufmachen dürfe.

Allein dieses Gesicht, als er realisierte, wer ich bin und was ich will - allein dafür hat sich die Strapaze, 3 Stunden in der heissesten Zeit rum zu laufen, ausgezahlt.

Und ich hab auch eine damals wirklich liebe Bekannte wieder getroffen und einige Zeit mit ihr geplaudert - und es war, als ob wir uns erst vor einer Woche das letzte Mal gesehen hätte - und es war der absolute ZuFall, weil sie stand in einem Cafe und wartete auf jemanden - und ich musste auf die Kellnerin warten, um sie zu fragen, ob ich ein Plakat aufmachen darf.

Mittwoch war ich dann nochmal "drüben", weil einige Geschäfte nur Vormittags auf haben, bzw. eben auch der Frisör grad am Montag zu hat. Und da traf ich dann die nächste - die zufällig grad Blumen kaufte, als ich dort rein schneite.

War wirklich nett und hat mir sehr viel Spaß gemacht, wieder mal in die Vergangenheit ein zu tauchen - aber auch, neue Leute kennen zu lernen und über gemeinsame Bekannte zu plaudern - wie zB im Stammbeisel meines Exschwagers, wo ich dann meinte, sagts ihm liebe Grüße, ich bin seine Exschwägerin - daraus ent.wickelte sich noch ein nettes Gespräch.

Und Mittwoch dann eben auch noch eine ehemalige Verwandte - ehemalig weil Verwandschaft meines 2.Ex, mit der ich dann spontan auch gleich eine rauchen ging, um bissale zu quatschen, was in den letzten 15 Jahren alles "passiert" war.

Summasumarum zwei echt nette Halbtage in meiner alten Heimat und die Freude auf eine Wiederholung von netten Gesprächen Ende nächster Woche *freu freu freu*

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