der Spiegel meines Lebens

Auweia - welch Erkenntnis - wieder mal beim Aufwachen. Wir schreiben heute, da ich diesen Beitrag verfasse, Sonntag, den 18.5.2014 - aber da ich schon einiges vorgeschrieben habe, was auf Grund der Aha-Erlebnisse der letzten Zeit vorher passt - lasse ichs jetzt von der Reihenfolge her einfach hier - wann auch immer das jetzt dann erscheinen möge.


Da gabs doch vor Kurzem das Thema, dass ich mal wieder einem Mann nix recht machen konnte - egal, wie sehr ich mich bemühte, auf seine Wünsche ein zu gehen - nix war gut genug - kaum dachte ich, einen seiner Wünsche zu erfüllen - kam der nächste inidignierte Blick.

Naja, irgendwann reißt auch mir der Geduldsfaden - ich bin ja gerne bereit, auf die Wünsche und Vorlieben eines anderen Menschen ein zu gehen - wenn sie irgendwie auch auf meiner Welle liegen - aber vera.....en lass ich mich dann doch nicht.

Und wenn jemanden das, was ich bereit und gewillt bin, für ihn zu tun - nicht wert.schätzt und nicht würdigt - sondern immer weiter was aus zu setzen hat, dann darf er sich gern in Zukunft weiter darüber beschweren, wo immer er möchte - nicht mehr bei mir - dann ist irgendwann der Ofen aus.

Da war eben die Geschichte mit den HighHeels - er steht auf sowas - naja, warum nicht - ich hab ja noch welche zu Hause - und ich komm auch rein - naja, wirklich weit und lang gehen ist jetzt nicht meins - aber ich hätts zumindest getan - ihm zuliebe.

Beim ersten Mal warens die Riemchen vorne, die gar nicht gingen - beim zweiten Mal das Plateau - dann mussten es Strapse sein  - die Halterlosen reichten nicht - und die Bluse vom neuen Dirndl war zu wenig ausgeschnitten - obwohl er beim Kauf dabei war - und irgendwie meinte ich dann - naja, dann halt nicht - lass es bleiben.

Aber er erinnerte mich an jemanden - er erinnerte mich daran, dass es schon mehrfach Männer in meinem Leben gegeben hatte - speziell einen - der selbst manchmal daher kam, dass frau mit ihm nicht unbedingt irgendwo hin gehen möchte, wo man halt auch entsprechend angemessen erscheinen sollte - und der sich dann anmaßte, über mich und meine Erscheinung zu urteilen.

Wenn jemand jetzt nicht sein Idalgewicht hat - und mir erklärt, ich sei zu fett und solle abnehmen - und er stehe nur auf Modeltypen - dann soll er weiter davon träumen, dass ihm so ein Modeltyp irgendwann mal ran lässt - meinen Segen hat er.

Ja - beide ;-)

Und dann kam da der Anruf einer Freundin, dass es ihrer Freundin nicht gut gehe - dass es in deren Leben einen Mann gab, wo sie jetzt monatelang dachte sie seien zusammen, bis er ihr erklärte "Sex? mit dir? nie?" - zwegen der Model wärs gwesen.

Und wieder war da das DejaVu an eigenes Erleben - nicht nur jetzt eben - sondern auch damals. Ich wurde in den letzten Tagen eigentlich mehrfach - von unterschiedlicher Seite - an einen bestimmten Menschen erinnert - und ich sass geraume Zeit da um zu überlegen - warum?

Warum läuft mir dieser Mensch jetzt so nachhaltig übern Weg?
Was wollen mir all die Aktionen sagen?
Was kann und will ich noch nicht sehen?

Ich erinnere mich auch noch an eine Szene, wo wir zu Dritt stundenlang vorm Haus standen und darüber diskutierten, dass er "zu nett" sei - dass er Frauen das Gefühl gäbe, dass er was von und mit ihnen wolle - und dies auch noch schür(t)e - und wenn er dann direkt sagte, dass diese Gedanken keine Option wären, dann waren die Frauen bereits so tief verstickt, dass es nachhaltige Probs für sie gab - und wahrscheinlich auch in Zukunft noch geben wird.

Weil er lernts nicht - weil die jetzt - da gings um den exakt gleichen Mann - das gleiche Schema - das gleiche Verhalten - er hat alles getan, was in ihr den Eindruck erweckte, sie seien zusammen - wie damals bei mir - und in Wirklichkeit wollte er nicht mal nix - naja, schon - ihre Kontakte, um selbst mit denen Geschäfte zu machen.

Aber von Emotionen - von Beziehung und Partnerschaft - weit, weit weg.

Und da gabs die Geschichte mit dem "Typ auf den Stein" - auch damals war er nicht nur dabei, sondern in meinem Fall ging es auch um ihn. Der Typ auf den Stein, der die Partnerin, die das in sienen Augen nie war - wieder dafür bereit macht, einer neuen Beziehung die Möglichkeit zu geben, sich zu manifestieren.

Um dann aber allein auf dem Stein zu hocken und sein Werk zu bewundern. Das alles kam in den letzten Tagen "wieder" hoch - und ich fragte mich:

Wieso ist dieser Mensch grad jetzt so präsent?

Weil ich mir ne Antwort bestellt hatte
Und die Antwort ist:

ER IST MEIN SPIEGEL

Wir haben ihm oftmals gesagt, er ist zu nett - er erwecke falsche Eindrücke - wobei ich mittlerweile überzeugt davon bin, dass ers bewusst provoziert, weil er ist nicht blöd - und wenn ers ändern möchte, würde er es tun.

Da er mein Spiegel ist, bin ich auch seiner - und wenns ich ändern kann, könnte er es genauso. Aber ist für mich ok, wenn er es nicht ändern will, weils ja sicher auch super ist, wenn man(n)s sich in der Bewunderung echter Weiber (und das mein ich jetzt voll positiv) sonnen kann - wenn auch nur temporär ;-)

Ich wills trotzdem nicht - weil ich lebe meine Umsicht - und ich lebe auch meine Werte, andere Menschen wert.zu.schätzen - und ich werde in Zukunft diese WertSchätzung auch einfordern - speziell von jenen Menschen, die mit mir Zeit verbringen möchten.

Es gibt Menschen, wo ich weiß, dass ich mich zu 100 % auf sie verlassen kann - ich schaffe es aber auch immer schneller, jene zu erkennen, die mich nur für ihre Zwecke "missbrauchen" wollen - und das brauch ich jetzt halt so gar nimma.

Von daher - ja, ich war genauso "zu nett" wie er - ich habe meine Lektion gelernt - mein Typ auf dem Stein darf end.gültig seinen eigenen Weg beschreiten - und ich werde bis 20.6.2014 noch die letzten Bänder lösen, die mich an ihn gebunden hatten.

Ja - mir sind Rituale wichtig - ich habs einfach gerne, Dinge rituell zu machen - ich hatte jemanden vertraut, der sich dieses Vertrauens nicht würdig erwiesen hatte - und grad die Ereignisse der letzten Tage und Wochen haben mich jetzt in meiner Überzeugung bestärkt, dass es da jetzt - für mich - noch eines zu tun gilt - diese letzten Fäden auflösen - natürlich auch mittels eines eigenen Rituals.

Ich kehre zu mir selbst zurück - ich werde mich neu er.finden - und ich werde euch an dieser meiner EntWicklung genauso teilhaben lassen wie bisher. Sollte dies jetzt irgnedwen fad werden - its your turn - love it - or leave it ;-)

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