ICH muss was ändern

Auweia - amscheinend auch wieder mal eins meiner Themen - kommt grad wieder nachhaltig hoch. Aufgrund meines letzten Blogbeitrages hatte ich auch in einer Gruppe gefragt, was das Thema mit mir zu tun hat - was da in mir gesehen werden möchte.



Dazu kam dann Nächtens schon ein erster Impuls hoch - es ist noch nur ein Gefühl - ich kanns noch nicht in Worte fassen - aber ich fand die ReAktionen in der Gruppe steil - weil da kamen einige wirklich tolle Meldungen und Anregungen - aber auch immer wieder sowas wie:
  • Nimm das an was ist und arrangiere dich damit.
  • Auch mal Neues freundlich begrüssen?
  • Du bist sowas von negativ eingestellt.
  • Flexibilität ist gefragt.
Und ich erinnere mich wieder an eine Situation von vor ein paar Jahren - wo ein Kollege meinem Vorgesetzten ein eMail geschrieben hatte, wo er mich beschuldigte, Dinge gesagt zu haben, die nie gesagt wurden - daraufhin gabs ne Supervision - und dann kam - von der Supervisorin:
  • Was kannst du jetzt machen, um die Situation zu entschärfen?
Sie sagte es zu mir - falsche Ansprechperson - er hat mich verleumdet - er hat mich gemobbt - es wäre ihm zugestanden, sich zu entschuldigen - danach hätten wir drüber nachdenken können, wie wir da wieder raus kommen.

Solange er es nicht der Mühe wert fand, einen ersten Schritt zu machen - ich war - und bin auch jetzt - sicher nicht bereit,  da irgendwas zu tun, um die Situation zu entschärfen - nicht, solange mein Gegenüber nicht einsieht, dass ER einen Fehler gemacht hat - oder es an ihm liegt, was zu ändern.

Ich hab jahr(zehnte)elang immer mein Harmoniebedürfnis quasi exzessiv ausgelebt - aber ich mag einfach nicht mehr - ich habs satt, für alles die VerAntwortung übernehmen zu wollen - oder zu sollen- ich bin nicht verantwortlich für Dinge, die andere Menschen falsch machen.

Und ich hab auch null Bock mehr, deren Suppe auslöffeln zu helfen - oder wieder mal in mich rein zu fressen. 

Gleich noch ein zweites Thema - war heut früh noch hoch gekommen - ich weiß nicht mehr, was passiert war - aber ich erinnere mich noch an meine Frage - "Warum passiert sowas immer mir ?" - und vor allem auch an die Antort einer langjährigen Bekannten:

"Weil du die Einzige von uns bist, die es aushält und es auch immer irgendwie schafft."

Danke - auch das brauche ich nicht mehr -  weil auch das spielt in die aktuelle Situation mit rein - mir passieren Dinge - damit ich sie löse - auch, für alle anderen - weil das Hunde/Müll-Problem be.trifft letztendlich alle hier heroben bei uns in der Gasse - weil alle haben die Mülltonnen und Müllsäcke draussen stehen - und irgendwann hätte es auch allen anderen passieren können - was jetzt mir passiert.

Da war auch damals die Sache mit meinem ersten Lieblingskater - schwarz/grau getigert - mein Merlin - er ertrank nach einem dreiviertel Jahr im Pool der Nachbarn - weil er beim Abdecken im Herbst übersehen hatte, dass unter der Tür der Abdeckung ein Spalt von fast einem halben Meter war.

Wäre mein Kater nicht reingefallen und elendiglich ertrunken - wäre es vielleicht eine Katze oder ein Kater der Nachbarn gewesen - die damals immer zwischen 7 bis 9 Stück davon hatten. Und wieder wars ich, der das passierte.

Ein Jahr später verschwand dann übrigens der nächste meiner beiden Lieblingskater - quasi der Neffe des ersten - spurlos - wir haben nie raus gefunden, ob er einfach wo in ein Auto eingestiegen war - oder ihn ein Fuchs gerissen hatte.

Und ja - es passierte mir - weil es waren beides meine Kater - die Katzen gingen eher meinem Ex zu - naja, nach seinem Auszug hier, blieben dann die beiden Katzis einfach - meine ;-)




Bild von photosforyou auf Pixabay

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