die eigene Veranlagung leben

Da ich schon so viel über die Human Design Matrix veröffentlich habe - auch hier - möchte ich euch hier jetzt mal einen meiner ersten Beiträge zu dieser Thematik rein stellen, weil den Blog, wo er ursprü+nglich stand, werde ich in Kürze löschen - der ursporüngliche Beitrag war vom Juli 2008 - damals war ich noch verheiratet :-)


Woooow – welch ein Thema ;-)

Ich gestehe, ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein könnte. Andererseits, naja, ich müsste ja auch gar nicht dran glauben, dass das, was das Human Design System über meine Veranlagung aussagt, auch wirklich zutreffen muss :-)

Müßte ich nicht – wenn sich nicht schon so viel bewahrheitet hätte - ich nicht schon so oft erkennen hab dürfen, dass es wirklich so ist, dass es – zumindest auf mich – zutrifft und paßt.

Peter Schöber meinte am Wochenende, er habe Jahrzehntelang nach etwas wie HDS gesucht – und dann wurde er davon einfach gefunden. Und auch, wenns jetzt irgendwie platt klingt – ich empfinde es ähnlich.

Die symbolpsychologische Geburtsdatenanalyse und auch die Pentalogie hatten mich begeistert – aber nicht so fasziniert wie jetzt das Human Design System. Und natürlich “spinne” ich auch gleich rum, wie es die Welt verändern würde, wenn wirklich jeder Mensch seine Veranlagung – sein Design – seine Berufung – leben würde.

Was, wenn jede/r Einzelne von uns wirklich das leben würde, was sie/er sich ausgesucht hatte vor dieser Inkarnation. Ja, ich bin noch immer – oder sogar immer mehr – davon überzeugt, dass sich jede Seele vor jeder Inkarnation aussucht, was sie er-leben möchte – nicht detailliert Tag für Tag – sondern sie setzt sich ihr Endziel in Bezug auf ihre große Erkenntnis in der jeweils aktuellen Inkarnation.

Und jetzt ist eben das Human Design System derart strukturiert aufgebaut, dass es für mich ein absolutes Aha-Erlebnis war. Alleine die Unterscheidung von bewusster Persönlichkeit, welche mit dem Zeitpunkt der Geburt definiert wird, als auch das unbewusste Design, welches ca. 3 Monate vor der Geburt angelegt wird.

Das war mein persönliches Aha-Erlebnis, welches mich so fasziniert hat. Dieses in Worte fassen dessen, was ich jahrzehntelang gefühlt hatte, ohne es benennen zu können – ganz einfach bildhaft dargestellt – mit drei Charts.

So eindeutig – so präzise – so klar ersichtlich – im wahrsten Sinne des Wortes. Es hat so vieles in meinem Leben erklärt, wo ich an mir gezweifelt hatte – wo ich an meinem Verstand gezweifelt hatte, weil es für mich einfach un-denk-bar war, warum mir mein Bauch was anderes sagt als mein Verstand.

Und auch, warum ich mich immer wieder “anders” fühlte – je nachdem, mit welchen Menschen ich zusammen war. Klar, es gibt einiges, was ich klar erkennen und benennen kann an immer wiederkehrenden Mustern – dies hatte ich jetzt über Jahre hinweg gelernt gehabt.

Aber ich hätte mir das alles sparen können, wenn ich gleich mit HDS begonnen hätte – weil dort ist das alles einfach an zu schauen, wie ich funktioniere – und vor allem auch, warum ich genau so funktioniere, wie ich es tue.

Und da ich so begeistert bin, “quäle” ich natürlich auch meine Umwelt damit – und daraus kommen für mich immer weitere und detailliertere Erkenntnisse. Für mich ist es ganz wichtig, immer wieder die Einzelcharts an zu schauen – und da tun sich für mich ungeahnte Möglichkeiten auf – in Bezug auf mich – und auch in Hinblick auf andere Menschen, welche es mir gestatten, mir ihre Charts an zu schauen.

Aber “es” quält mich auch – weil ich auf Grund meines Designs dazu verdammt bin, ab zu warten, bis ich auf etwas von außen re-agieren kann. Und das fällt mir eben so schwer – weil ich eher der initiative Typ bin – dachte (welche eine Bestätigung des Designs ;-) ) ich zumindest bisher.

Schließlich soll ich ja auch meinem Verstand keine Autorität geben *lach* – naja, irgendwann “lern” ichs schon noch – und Fakt ist, immer, wenn ich auf meine Bauchstimme gehört hatte, schaffte ich Vorhaben einfach müheloser und war damit immer viel erfolgreicher.

Naja, mal sehen – noch finde ich immer wieder auch Ausreden, wie ich mein Nicht-Initiieren umgehen kann ;-) Aber Selbsterkenntnis ist ja auch ein Schritt zur Besserung :-)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gottes Mühlen mahlen langsam

Gehirnwäsche

Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu

Alkohol löst Zungen