5 Dinge, für die ich dankbar bin

Nur 5? Na dann, gemmas an ;-)

Ich war vorigen Samstag mal wieder als Klientin auf einer Familienaufstellung - und da wurde mir im Vorgespräch die Aufgabe gestellt, 5 Sätze auf zu schreiben, für was ich so richtig dankbar bin - bis zum nächsten Mal.

Nö - ich will nicht so lange warten, daher gleich hier und heute - weil ich da eigentlich nicht wirklich lange drüber nachdenken muss.

  1. Ich bin dankbar für meine Tochter, die sich aus einem zarten, im Schatten blühenden, Schneeröslein zu einem strahlenden und duftenden Rosenstrauch ent.wickelt hat.
  2. Ich bin dankbar für meine Jungs - die mich sozusagen adoptiert haben als Mitglied ihrer Familie - und die mein Leben immer wieder nachhaltig bereichern.
  3. Ich bin dankbar für die wenigen guten FreundInnen, die mich teilweise schon seit Jahrzehnten begleiten und auf die ich mich auch dann verlassen kann, wenn wir mal einige Zeit keinen so wirklich intensiven Kontakt haben.
  4. Ich bin dankbar für mein HexenKnusperHäuschen, welches ich bei der letzten Scheidung übernommen hatte und auch, dass ich es 3 Jahre früher schaffte, den Kredit dafür ab zu bezahlen.
  5. Ich bin dankbar dafür, dass ich am Ende einer Sackgasse - und am Waldrand - mit Blick aufs Schwarzatal lebe - und die Natur geniessen kann, einfach wenn ich bei der Haustür raus gehe - bzw. hinten raus gleich mal im Wald bin.
  6. Ich bin dankbar für mein TraumAuto, welches ich vor fast 7 Jahren falsch bestellt hatte - und welches heuer noch vom Leasing in meinen Besitz übergeht.
  7. Ich bin dankbar, dass ich mit meiner Pension meinen Lebensunterhalt finanzieren kann - auch in Zeiten wie diesen - und mich auch fallweise kulinarisch verwöhnen lassen kann.
  8. Ich bin dankbar für den finanziellen Polster, den ich mir mit meinem Online Business aufbauen kann, um auch Reserven für die Zukunft zu haben.
  9. Ich bin dankbar für den Spaß und die Freude, die mir mein Online Business macht
    • für jeden Moment, in dem ich das Aufleuchten in den Augen meines Gegenübers wahr nehme, wenn sich in einem ZoomCall eine Erkenntnis ihren Weg bahnt.
    • für jeden Kommentar auf YouTube - oder den sozialen Medien - der mir bestätigt, dass meine kostenlosen Angebote auch ihre Wirkung zeigen - und ich Menschen damit unterstützen kann, sich zu der Person zu ent.wickeln, die sie gerne sein möchten.
    • für die Freiheit, wirklich nur mit jenen zu arbeiten, die mir ähnlich sind - und denen ich wirklich helfen kann - oder sie eben ein Stück ihres Weges begleiten darf.

Wobei ichs jetzt nicht so mit täglichen Routinen habe - weder mit meditieren - noch, mir irgendwelche Affirmationen und/oder Suggestionen und/oder Powersätze auf zu sagen.

Meine "Morgenroutine" - ich torkle irgendwann aufs WC, weils der Körper verlangt - trinke mein tägliches Actimell und werf mir das eine NEM ein - torkle zurück ins Bett, kuschle mich in die Decke - und überlege, welche Unfüger ich am heutigen Tag anstellen möchte.

Manchmal überkommen mich dann gleich irgendwelche Ideen, die ich mir nicht merken will, sondern gleich umsetze - sind meist irgendwelche BlogBeiträge - oder Unterlagen für neue Videos.

Manchmal schlaf ich auch einfach nochmal ein - und geniesse es, tun und lassen zu können - wonach auch immer mir ist - während fallweise dann eben der Blick in den blauen - oder auch grauen - Himmel schweift, bevor ich wieder weg schlummere. 

Und wenn ich gleich aufsteh und meine Ideen umsetze, kanns durchaus sein, dass ich mich dann mittags nochmal hin lege und ein Stündchen schlafe - weil die Zeiten, wo ich mit 4 oder 5 Stunden Schlaf auskommen musste, sind gsd auch vorbei.

Egal, wann ich mich dann nochmals hin lege - ich höre die Vogerl zwitschern - rieche die frische Luft, die durchs gekippte Fenster strömt - und erfreue mich meines Lebens. 

Ich habe alle Zeit der Welt, ich muss nicht - ich kann - und es darf mir Spaß machen. 

Ja - auch die Buchhaltung - die zögere ich zwar meist hinaus, bis es sein muss - aber sobald ich anfange, machts trotzdem Spaß, wenn am Ende des Tuns dann wieder mal ein fertiges Ergebnis vorliegt, welches auf den Cent genau stimmt.

Auch Abends betreibe ich jetzt nicht die Form von GedankenHygiene, die immer wieder mal empfohlen wird - auch hier endet mein Tag ähnlich, wie er begonnen hat - nach der AbendToilette noch ein Blick aufs Tal - ein kurzes durch- und einatmen der frischen Luft - und mich dann ins Bettchen gekuschelt.



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