Klassentreffen
Gestern wars mal wieder so weit - eigentlich treffen wir uns jedes Jahr ein Mal, aber jetzt war ich schon länger nicht mehr - also die letzten beiden Jahre habe ich verweigert. Und gestern wars dann mal voll spannnend, weil auch einige dabei waren, die ich schon länger nicht gesehen hatte.
Und ich gestehe, ich bin heute zwar etwas matsch, weil ich zu lange auf war - aber sonst bin ich voll happy - ich liebe mein Leben - es geht mir gut - ich habe alles, was ich brauche - mein Haus - meinen Garten - meine Schmusemonster - mein schwedisches Eisbärli.
Und ich bin halbwegs gesund. Ja, ich hatte Gürtelrose, mit der ich 2 Monate zu Hause war - und ich hatte schon 2x einen Ausbruch meiner Borreliose - aber seit Sommer werkle ich wieder im Garten und im Haus - und meine Kondition kehrt langsam aber sicher zurück.
Ich habe noch meine Hüften - meine eigenen Knie - ich bin zwar nicht wirklich fit - aber ich habe keine nachhaltigen psychischen Probleme, die mich ständig wieder in Depressionen stürzen. Ich habe keinen Partner - ich habe keinen Sex - aber beides ist nichts, was lebensnotwendig wäre in meinem Leben.
Heute bin ich auf Amazon Prime über einen Film gestolpert, der mich an frühe Episoden meines Lebens erinnerte - die Hauptdarstellerin nahm letztendlich allerdings sich das Leben, als sie erfuhr, dass sie schwanger war und HIV positiv.
Als ich damals in eine ähnliche Lebenssituation rutschte, war meine Tochter schon auf der Welt - und ich war gottseidank nicht HIV positiv - und rückblickend betrachtet bin ich stolz darauf, damals die Kurve bekommen zu haben - beschlossen zu haben, SO nicht weiter leben zu wollen - aber nicht mit Selbstmord - sondern damit, mich meinem Leben zu stellen.
Fast 40 Jahre später weiß ich, dass diese meine EntScheidung damals die richtige war - ich wollte mein Kind aufwachsen sehen - ich hab danach noch einiges falsch gemacht - einiges davon konnte ich auch ver.ändern - zum Guten - manches ist unwiderbringlich verloren.
Aber ich habe Zeit meines Lebens darum gekämpft - um mein Leben - und ich habe vor, es in den nächsten 30 Jahren noch so richtig aus zu kosten und zu geniessen. Nicht mehr getrieben von irgendwas - sondern in meinem Tempo.
In diesem Sinne - ich habe eine tolle gesunde Tochter - ich habe ein paar wirklich gute FeundInnen - und auch sonst habe ich alles, was man sich als gutes Leben vorstellen kann. Möge es noch ganz lange so bleiben ;-)
Und ich gestehe, ich bin heute zwar etwas matsch, weil ich zu lange auf war - aber sonst bin ich voll happy - ich liebe mein Leben - es geht mir gut - ich habe alles, was ich brauche - mein Haus - meinen Garten - meine Schmusemonster - mein schwedisches Eisbärli.
Und ich bin halbwegs gesund. Ja, ich hatte Gürtelrose, mit der ich 2 Monate zu Hause war - und ich hatte schon 2x einen Ausbruch meiner Borreliose - aber seit Sommer werkle ich wieder im Garten und im Haus - und meine Kondition kehrt langsam aber sicher zurück.
Ich habe noch meine Hüften - meine eigenen Knie - ich bin zwar nicht wirklich fit - aber ich habe keine nachhaltigen psychischen Probleme, die mich ständig wieder in Depressionen stürzen. Ich habe keinen Partner - ich habe keinen Sex - aber beides ist nichts, was lebensnotwendig wäre in meinem Leben.
Heute bin ich auf Amazon Prime über einen Film gestolpert, der mich an frühe Episoden meines Lebens erinnerte - die Hauptdarstellerin nahm letztendlich allerdings sich das Leben, als sie erfuhr, dass sie schwanger war und HIV positiv.
Als ich damals in eine ähnliche Lebenssituation rutschte, war meine Tochter schon auf der Welt - und ich war gottseidank nicht HIV positiv - und rückblickend betrachtet bin ich stolz darauf, damals die Kurve bekommen zu haben - beschlossen zu haben, SO nicht weiter leben zu wollen - aber nicht mit Selbstmord - sondern damit, mich meinem Leben zu stellen.
Fast 40 Jahre später weiß ich, dass diese meine EntScheidung damals die richtige war - ich wollte mein Kind aufwachsen sehen - ich hab danach noch einiges falsch gemacht - einiges davon konnte ich auch ver.ändern - zum Guten - manches ist unwiderbringlich verloren.
Aber ich habe Zeit meines Lebens darum gekämpft - um mein Leben - und ich habe vor, es in den nächsten 30 Jahren noch so richtig aus zu kosten und zu geniessen. Nicht mehr getrieben von irgendwas - sondern in meinem Tempo.
In diesem Sinne - ich habe eine tolle gesunde Tochter - ich habe ein paar wirklich gute FeundInnen - und auch sonst habe ich alles, was man sich als gutes Leben vorstellen kann. Möge es noch ganz lange so bleiben ;-)
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