Wieder mal was zu Werten und Maximen

Ich war spontan in eine sogenannte AbenteuerWoche rein geplatzt - eigentlich hatte ichs im Vorfeld gelesen, aber es hatte mich nicht wirklich angesprochen - so mit Bildchens und LückenTexte und halt irgendwie verspielt - ist nicht wirklich meine Welt, also hab ich mirs auch nicht angeschaut.

Am Dienstag war ich dann grad beim Frühstücken, als die LiveSession los ging - und mir in Facebook aufploppte - Positionierung - au weia - nicht schon wieder - ich kann diese permanenten Litaneien von spitzer Positionierung und Nischen nicht mehr hören und lesen - es kotzt mich nur mehr an.

Warum?

Weil es nicht meins ist

  • wars noch nie
  • ist es nicht
  • wird es auch nie werden

Ja - isso - also bleibt mir mit euren Strategien bitte einfach vom Leib.

Doch irgendwas veranlasste mich, zu zu hören - und ich muss sagen, ich war und bin begeistert - endlich mal wer, der das sagt, was ich schon immer wußte - und auch lebte - mir aber nicht gestattete, damit erfolg-&-reich zu werden - weil man so ja nicht erfolg-&-reich werden kann und darf - predigen ja alle - sowohl die echten, als auch die selbsternannten Gurus.

Und am Mittwoch war ich dann bewusst live dabei - und hab dann auch noch die ersten Tage nochmals echt durch gearbeitet. Ich möchte hier jetzt auch mal was über meine Maxime schreiben, den Begriff hatte ich zwar schon mal gehört, aber nicht in diesem Zusammenhang.

Vorweg zur Erklärung:

Maxime sorgen dafür, dass unsere Werte nicht abstrakt oder diffus bleiben, sonden bringen uns ins Tun. Am Ende zählt vor allem, was du in dein Leben integrierst und nicht nur, was du dir irgenwo schön ausgedacht oder aufgeschrieben hast.

Daraus sind dann folgende Sätze entstanden - nach denen ich bereits seit geraumer Zeit lebe - ich hatte es bisher allerdings noch nicht in Wort gefaßt gehabt:

  • Ich achte immer und überall auf die Zeichen meines definierten MilzZentrum und meines definierten SakralZentrums - wenn der Quatschi in meinem Kopf zu laut wird, beschäftige ich ihn mit dingen, die meiner EntWicklung förderlich sind.
  • Es ist zwar jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, aber wenn ich weiß, dass sie/er das nicht kann/will, dann ist es meine Pflicht, so zu re.agieren, dass ich ihr/ihm nicht bewusst schade.
  • In meiner Arbeit strebe ich immer und überall nach Effizienz und Effektivität, das bedeutet, ich setze mich einmal hin und überlege, wie ich wiederkehrende Arbeitsabläufe automatisieren kann, um mir dann in Zukunft die Arbeit dadurch zu erleichtern - Beispiele Format- und DokumentVorlagen in Word - Formeln in Excel - globale ArbeitsAnweisungen für mein UnBewusstes ;-)
  • Ich lerne mich immer mehr und besser selbst kennen, um dann authentisch und kongruent meine Themen rüber zu bringen - in allen meinen Handlungen.
  • Jeder Mensch darf denken und sagen, was immer sie/er möchte - solange sie/er mir damit nicht direkt und nachhaltig auf die Nerven geht - falls das passiert, scheidet er unwiderruflich aus meinem Leben.

Ich gestehe, es fühlt sich voll gut an. Ja, ich habe meine eigenen ethischen und moralischen WerteVorstellungen - wer damit klar kommt, ist gerne in meiner Welt willkommen - wer nicht, möge dort hin gehen, wo der Pfeffer wächst - aus meiner Sicht.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gottes Mühlen mahlen langsam

Gehirnwäsche

Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu

Alkohol löst Zungen