Höhenangst
Hatte grad ne Einladung zu einer Veranstaltung bekommen und dachte, sollt ich das Thema auch noch mal aufgreifen und nieder schreiben :-)
Grenzen neu definiert! Mit Klettern und Klopfen!
Klopfen von wegen eine der Arten von Klopftechnik, mit der man Blockaden auflösen und weg.klopfen kann. Ist jetzt zwar nicht mein Zugang, aber Claudia hat was drauf, falls es also jemand möchte - unbedingt empfehlenswert.
Doch mir gehts ums Thema Höhenangst, welches mich schon seit meiner frühesten Jugend begleitet. Ich kann nicht sagen, seit frühester Kindheit, weil es da ein paar Jahre gibt, die in meiner Erinnerung ein schwarzes Loch erzeugen - von daher, seit ich mich erinnern kann, hab ich Höhenangst - und zwar teilweise extreme.
Ich wurde sogar mal in eine Talkshow nach Deutschland eingeladen, weil die über meine Berichte im Internet gestolpert waren - ich habs als Abschlußarbeit genommen für den
und mich auch danach noch einige Zeit mit der Thematik beschäftigt - letztendlich aber irgendwann drauf vergessen, weils einfach auch gar nicht wichtig ist, ob ich jetzt durch Felsen klettere - oder auf Leitern steige - ich für mich hab so viele tolle Sachen, die mein Leben bereichern, dass dieses "Problem" jetzt eines ist, dass ganz hinten auf meiner Aufarbietungsliste rangiert ;-)
Ich wohne in meinem Hexenknusperhäuschen am Waldrand und habe einen nicht ausgebauten Dachboden - also nicht allzu hoch - aber man könnte ihn sicher nutzen - wenn es da nicht das Thema gäbe, dass er nur von aussen mit Leiter zu begehen wäre.
Naja, irgendwann werde ich das ändern, dann ist auch das kein Problem mehr :-)
Da gabs dann mal meine damals beste Freundin, die überhaupt keine Höhenangst hat - und es daher auch gar nicht verstand und einsehen wollte, warum ich mich so anstelle, dass ich meinen Dachboden nicht be.nutze.
Solange ich verheiratet war, wars kein Thema - weil mein Ex war zwar auch nicht schwindelfrei, aber wenn was am Dachboden zu erledigen war, hats einfach er gemacht - und in dem Jahr, wo wir uns dann letztendlich scheiden liessen, hatte er auch noch den Dachboden nachhaltig geräumt und alles zum Sperrmüll, was dort oben lagerte.
Von daher - ich muss nicht rauf - ich weiß, es liegt eine Doppelmatratze oben - und das wars auch schon. Und dann kam eben mal das Thema aufn Dachboden und meine ExFreundin war richtig aggressiv, als sie meinte, ich solle mich jetzt nicht so anstellen, schliesslich habe ich genug Ausbildungen, um dieses Thema zu beheben.
Naja, schon, aber wozu sollt ichs tun? Das verstand sie wiederum überhaupt nicht - weil ein ungenutzter Dachboden geht doch gar nicht. Ich bin da etwas bodenständiger - weil wenn ich Sachen da rauf karren muss, indem ich sie über Leiter rauf schleppe - muss ich das ja umgekehrt dann auch wieder - und ich fänds blöd, mich ab zu plagen, wenns anders auch geht - unabhängig von meiner LeiternPhobie - ich fands und finde es sinnlos.
Ok - ich hab nen tollen hohen Raum - gleich wenn man bei der Tür rein kommt - und dort oben gibts so ne 4er-Leuchte - oben - seit mein Ex auszog (Herbst 2008) hatten sich 2 dieser Lampen verabschiedet - aber es war nicht wirklich tragisch - bis vor Kurzem, als die 3. Lampe den Dienst quittierte - jetzt wurde es bissale duster.
Und da ich ein Seminar nach Haus verlegt hatte - musste ich ir was einfallen lassen - ich wollte LED-Leuchten kaufen, bemerkte dann, dass es auch her unterschiedliche Fassungen gibt - und zog unverrichteter Dinge wieder von dannen.
Eine Lampe war noch zu Hause - ich also ausziehbare Leiter rein geholt - wagemutig rauf gestiegen - nach der 3. Stufe ging ich mal eine rauchen - weil, wozu geb ich mir das überaupt? Ich könnte genausogut jemanden anrufen, für den das überhaupt kein Problem wäre, mir die Lampen zu tauschen.
Aber dann dacht ich - ich mein, ich kanns, ich wills aber nicht - also nochmals rauf auf die Leiter - bis zur 6. Stufe - Lampe raus - andere rein - immer den Blick aufs Ziel - brennende Lampen - wieder runter gekraxelt - alles erledigt - naja, mal eine.
Montag drauf hatte ich abends mein Seminar - also in der Früh Lampen besorgen - und noch 2x auf die Leiter rauf - 6. Stufe - wagemutig - Blick aufs Ziel gerichtet - kein Problem - und trotzdem - ich werd meine Höhenangst weiter behalten - weil sie stört mich nicht wirklich.
Ich bin zwar die Tochter meines Vaters - aber ich hatte noch nie Ambitionen, durch Felswände zu klettern - und ich finds legitim, wenn Frau Schwachstellen hat, bei der sie dann gerne männliche Hilfe und Unterstützung annimmt ;-)
Bewiesen hab ichs mir, dass ichs schaffe - aber wenns nicht unbedingt sein muss, werd ichs auch in Zukunft nicht tun - und mir eben irgendwann ne Lösung einfallen lassen, um meinen Dachboden bequem begehen zu können.
Oder ich leg mir nen Butler zu (weils grad perfekt zum Thema passt *rofl*)
Grenzen neu definiert! Mit Klettern und Klopfen!
Klopfen von wegen eine der Arten von Klopftechnik, mit der man Blockaden auflösen und weg.klopfen kann. Ist jetzt zwar nicht mein Zugang, aber Claudia hat was drauf, falls es also jemand möchte - unbedingt empfehlenswert.
Doch mir gehts ums Thema Höhenangst, welches mich schon seit meiner frühesten Jugend begleitet. Ich kann nicht sagen, seit frühester Kindheit, weil es da ein paar Jahre gibt, die in meiner Erinnerung ein schwarzes Loch erzeugen - von daher, seit ich mich erinnern kann, hab ich Höhenangst - und zwar teilweise extreme.
Ich wurde sogar mal in eine Talkshow nach Deutschland eingeladen, weil die über meine Berichte im Internet gestolpert waren - ich habs als Abschlußarbeit genommen für den
NLP Practitioner
und mich auch danach noch einige Zeit mit der Thematik beschäftigt - letztendlich aber irgendwann drauf vergessen, weils einfach auch gar nicht wichtig ist, ob ich jetzt durch Felsen klettere - oder auf Leitern steige - ich für mich hab so viele tolle Sachen, die mein Leben bereichern, dass dieses "Problem" jetzt eines ist, dass ganz hinten auf meiner Aufarbietungsliste rangiert ;-)
Ich wohne in meinem Hexenknusperhäuschen am Waldrand und habe einen nicht ausgebauten Dachboden - also nicht allzu hoch - aber man könnte ihn sicher nutzen - wenn es da nicht das Thema gäbe, dass er nur von aussen mit Leiter zu begehen wäre.
Naja, irgendwann werde ich das ändern, dann ist auch das kein Problem mehr :-)
Da gabs dann mal meine damals beste Freundin, die überhaupt keine Höhenangst hat - und es daher auch gar nicht verstand und einsehen wollte, warum ich mich so anstelle, dass ich meinen Dachboden nicht be.nutze.
Solange ich verheiratet war, wars kein Thema - weil mein Ex war zwar auch nicht schwindelfrei, aber wenn was am Dachboden zu erledigen war, hats einfach er gemacht - und in dem Jahr, wo wir uns dann letztendlich scheiden liessen, hatte er auch noch den Dachboden nachhaltig geräumt und alles zum Sperrmüll, was dort oben lagerte.
Von daher - ich muss nicht rauf - ich weiß, es liegt eine Doppelmatratze oben - und das wars auch schon. Und dann kam eben mal das Thema aufn Dachboden und meine ExFreundin war richtig aggressiv, als sie meinte, ich solle mich jetzt nicht so anstellen, schliesslich habe ich genug Ausbildungen, um dieses Thema zu beheben.
Naja, schon, aber wozu sollt ichs tun? Das verstand sie wiederum überhaupt nicht - weil ein ungenutzter Dachboden geht doch gar nicht. Ich bin da etwas bodenständiger - weil wenn ich Sachen da rauf karren muss, indem ich sie über Leiter rauf schleppe - muss ich das ja umgekehrt dann auch wieder - und ich fänds blöd, mich ab zu plagen, wenns anders auch geht - unabhängig von meiner LeiternPhobie - ich fands und finde es sinnlos.
Ok - ich hab nen tollen hohen Raum - gleich wenn man bei der Tür rein kommt - und dort oben gibts so ne 4er-Leuchte - oben - seit mein Ex auszog (Herbst 2008) hatten sich 2 dieser Lampen verabschiedet - aber es war nicht wirklich tragisch - bis vor Kurzem, als die 3. Lampe den Dienst quittierte - jetzt wurde es bissale duster.
Und da ich ein Seminar nach Haus verlegt hatte - musste ich ir was einfallen lassen - ich wollte LED-Leuchten kaufen, bemerkte dann, dass es auch her unterschiedliche Fassungen gibt - und zog unverrichteter Dinge wieder von dannen.
Eine Lampe war noch zu Hause - ich also ausziehbare Leiter rein geholt - wagemutig rauf gestiegen - nach der 3. Stufe ging ich mal eine rauchen - weil, wozu geb ich mir das überaupt? Ich könnte genausogut jemanden anrufen, für den das überhaupt kein Problem wäre, mir die Lampen zu tauschen.
Aber dann dacht ich - ich mein, ich kanns, ich wills aber nicht - also nochmals rauf auf die Leiter - bis zur 6. Stufe - Lampe raus - andere rein - immer den Blick aufs Ziel - brennende Lampen - wieder runter gekraxelt - alles erledigt - naja, mal eine.
Montag drauf hatte ich abends mein Seminar - also in der Früh Lampen besorgen - und noch 2x auf die Leiter rauf - 6. Stufe - wagemutig - Blick aufs Ziel gerichtet - kein Problem - und trotzdem - ich werd meine Höhenangst weiter behalten - weil sie stört mich nicht wirklich.
Ich bin zwar die Tochter meines Vaters - aber ich hatte noch nie Ambitionen, durch Felswände zu klettern - und ich finds legitim, wenn Frau Schwachstellen hat, bei der sie dann gerne männliche Hilfe und Unterstützung annimmt ;-)
Bewiesen hab ichs mir, dass ichs schaffe - aber wenns nicht unbedingt sein muss, werd ichs auch in Zukunft nicht tun - und mir eben irgendwann ne Lösung einfallen lassen, um meinen Dachboden bequem begehen zu können.
Oder ich leg mir nen Butler zu (weils grad perfekt zum Thema passt *rofl*)
Hi Christina! Danke für die Erwähnung und Empfehlung - und schade, dass du es nicht (noch einmal) ausprobieren möchtest :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Claudia