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Es werden Posts vom November, 2008 angezeigt.

emotionale Achterbahn

Ich hab schon in meinem HDS-Blog dieses Thema kurz erwähnt, möchts aber hier jetzt irgendwie ausführlicher weiter "spinnen" Jahrzehntelang hab ich das Leben sozusagen "von außen betrachtet" - war eher nur der stille Beobachter - aber nicht wirklich involviert - und im letzten Jahr hat sich mein Da-Sein komplett ver-ändert - ich steh wieder voll und mitten drinnen - in allen Schattierungen der Emotionalität, welche ich mir gar nie so zahlreich hätte vorstellen können. Begonnen hatte es ja voriges Jahr durch meine Aufstellung, seit der ich endlich (wieder) "als Frau verfügbar" wäre, wenn es denn einen Mann gäbe, der damit klar käme :-) Naja, wird schon noch werden, bin ja noch jung (zumindest fühl ich mich manchmal so) Und danach kamen eben die privaten Krisen, wo ich nach Jahrzehnten endlich versuchte, meine Befindlichkeiten auch wirklich zu kommunizieren, was natürlich voll daneben ging, weil mein Partner mit diesen an mir nicht gekannten Emotionen absolu

One-Night-Stand

In einem der Foren, wo ich mich immer wieder rum treibe wird grad über ONS diskutiert, bzw. generell darüber, ob Sex ohne Liebe überhaupt Spaß macht - also mir nicht ;-) Nicht, dass ich noch nie nen ONS hatte - wobei es war eigentlich nur einer, bei dem ich in die betroffene Person nicht wirklich verliebt war - sondern es eher als "Mittel zum Zweck" ansah - und das ging voll daneben - war ein psychisches und physisches Desaster von dem ich mich lange danach noch nicht erholt hatte. Was öfter vorkam war, dass ich mich in wen verliebt hatte - und nach der ersten Nacht - oder was auch immer - dann (meist nachhaltig) "geheilt" war :-) Und das konnte durchaus passieren, dass ich dieses "verliebt sein" über mehrere Monate erstreckte - und wenns dann passierte, wars auch schnell und schmerzfrei erledigt - auch das "verliebt sein". Wobei das jetzt aber auch - in gewisser Weise - auf meine länger dauernden Beziehungen zutrifft - also unabhängig davon, das

Überdosis G´fühl

Ich hab ja vor einiger Zeit in meinem energetischen Blog auch einige romantische YouTube-Clips rein gestellt - und heute passt dieser ganz hervorragend: http://www.youtube.com/watch?v=1H-mei98TCQ Vorgeschichte - ich habe mich vor einiger Zeit verliebt - ohne damit zu rechnen, dass da mehr draus werden könnte wie eine Art Jungmädchenschwärmerei auf meine "alten Tage" - und seit einigen Tagen überlege ich ernsthaft, ob der "Mann meiner Träume" nicht vielleicht doch auch noch zum "Objekt meiner Begierde" werden könnte - und dann der heutige Nachmittag - und ich zerfließe förmlich vor Lust und Leidenschaft. Begonnen hat das Ganze am Mittwoch, als ich ihn anrief, weil ich in Wien war - er war aber irgendwie relativ kurz angebunden. Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass er mich spontan auf einen Kaffee einlädt - naja, Irrtum. Wobei ich zugeben muss, dass ich nicht wirklich mit dem Schicksal haderte, sondern einfach irgendwie beschlossen hatte - mich nicht an di

"gesehen" werden

Letzte Nacht kam dieses Thema wieder hoch - ohne Chance, mich dagegen zu wehren - und heute geht es volle Pulle weiter damit. Ja, war schon immer mein Thema - man übersieht mich - drum musste ich auch im Laufe der Jahrzehnte so viel Gewicht zulegen, um endlich auch - zumindest manchmal - doch gesehen zu werden. Ich hatte ja lange Zeit vermutet, dass das Gewicht als Schutz dient - aber da ich sowieso masochistisch veranlagt bin - und es auch nicht schwand, nachdem ich mich dem Thema Abgrenzung zugewandt hatte - war ich jetzt noch weiter auf der Suche nach möglichen Ursachen - und auf einmal ist sie wieder da - und passt voll. Mann sieht mich nicht - nicht als menschliches Wesen - nimmt mich zwar als nützliches Inventar wahr - aber das wars auch schon - und dieses Muster zieht sich schon seit Jahrzehnten sowohl durch das berufliche - als auch durch das private Umfeld. Noch weiß ich nicht, wie ichs auflösen werde - aber ich habs zumindest mal erkannt - und gebe daher auch meinem Freund KU

Melancholie

Seit 24 Jahren der erste Vorabend eines meiner Geburtstage allein zu Haus - und noch dazu vorm 50er. Schon irgendwie komisch - anders - teilweise bedrückend - teilweise auch frei, mich meiner Melancholie zu widmen - mich hinein fallen zu lassen - um durch tauchen zu können - und morgen dann wieder erfrischt und erholt aus dem Tief wieder auf zu tauchen. Eigentlich begann der Abend ganz angenehm - dann kam ein Mail von einem langjährigen Freund: und so fühle ich mich manchmal einsam und hab Sehnsucht nach was weiß ich was :-) Das brachte mich nachhaltig zum Nachdenken - und brachte mich auch in eine relativ stark melancholische Stimmung - meine antwort auf diese Feststellung war dann naja, möglicherweise nach einem anderen Menschen, der genauso tief empfinden könnte wie man selbst – wenns nicht so abgedroschen klingen würde, würd ich fast sagen wollen – nach einem/r Seelenverwandten, mit dem/der man/frau stundenlang quatschen kann und einfach für einander da sein – ohne irgend welche Hi