Minimum und Maximum Gewinn pro Monat

Wundert es wirklich wen? Nö - nicht wirklich - einerseits hat Alisha schon am Samstag die Tore zur Facebook Gruppe geöffnet - für ihre Willkommensparty - und auch gleich eine erste Aufgabe verteilt - doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

Was wir direkt gleich im Live machen "durften" war, eine Summe zu nennen, die wir unbedingt pro Monat brauchen - oder auch haben wollen - als Minimum. Und dann, die Summe zu nennen, die wir uns grad vorstellen können, monatlich zu verdienen oder Netto Gewinn zu machen. Dann mussten wir einen Satz aufschreiben:

Ich verdiene ab sofort monatlich immer zwischen "Minimum" und "Maximum".

Die nächste Frage war - wie geht es euch mit diesem Satz? Ich konnte grad nichts schreiben, weil ich nen mega.mässigen Wadenkrampf im linken Bein bekam - und kommunizierte das auch - daraufhin kam von Alisha spontan:

Wadenkrampf links = Weiblichkeit & den nächsten Schritt gehen:
warum dürfen Frauen nicht finanziell frei in die Zukunft gehen?

War ja klar, dass es gleich mal wieder knallhart kommt - und ich sass da und dachte darüber nach, woher es kommt, dass Frauen nicht einfach duchstarten und viel verdienen können und dürfen?

Also eigentlich nur ich - weil ich weiß, dass meine Tochter schon seit geraumer Zeit immer mehr verdiente als ich - von daher war mir bewusst, dass sie dieses Muster nicht weiter mit schleppt - naja, also dann - liegts eben mal wieder an mir ;-)

Na dann - wieder mal rein in's MutterThema.

Meine Mutter war eine selbsternannte Märtyrerin - die sich für ihren 2. Ehemann aufopferte und ihm seine Wünsche - angeblich - von den Lippen abgelesen hatte.

Fakt ist, dass sie ihn von sich abhängig machen wollte, damit er ganz ihr gehört - ja, klingt brutal - war es letztendlich auch. Mit ihren ständigen Sticheleien und Gehässigkeiten hat sie nicht nur bei ihren Kindern - sondern auch in ihrer Ehe vieles kaputt gemacht.

Ich werde nie vergessen, wie mein Vater - kurz bevor er starb - zum ersten Mal kommunizierte, dass sie eigentlich wirklich ein Engel sei. Das war der Moment, wo mir bewusst wurde, dass er sie nie wirklich gesehen und wahrgenommen hatte - weder positiv noch negativ.

Und ja - ich hatte dieses Muster auch gelebt - mich auf Männer eingelassen, die mich als notwendiges Übel sahen - um sich ihre Befriedigung zu holen, die ihnen wichtig war - wobei für manchen diente ich einfach nur als W..Vorlage - auch das ist etwas, wo ich nie bewusst hin schauen wollte - obwohl es eigentlich nicht zu übersehen war.

Hat das mit Geld und GeldFluss zu tun?

Möglicherweise schon - ich hatte von klein an keine wirkliche Liebe erlebt - weder von meinen Eltern - noch zwischen ihnen - meine Mutter vergötterte ihren Mann - stellte ihn allerdings auch als Pascha und Tyrannen hin, der nie auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nahm.

Allerdings kommunizierte sie diese auch nie - weil eben Märtyrerin - selbsternannt aus dem Grund, weil mein Vater, wenn sie mal im Spital lag - sehr gut auch ohne sie klar kam. Wenn sie da war und er nächtens Lust auf warme Milch hatte, musste sie aufstehen und ihn bedienen = ihre Aussage.

Wenn sie nicht da war, stand er einfach auf und machte sich das, was er brauchte. Auch beim Essen - er kam immer auch alleine zurecht - auch in Zeiten, wo sie nicht zu Hause war - was zwar selten der Fall war - aber ab und zu passierte es doch.

Ich hab mit ihm nie darüber gesprochen, aber ich hatte manchmal das Gefühl, dass ihm ihre Fürsorge gelegentlich zu viel war - dann flüchtete er sich eben wieder in irgend einen Urlaub, wo er dann auf einem Berg stehen konnte - und die Freiheit geniessen.

Kommen wir zurück auf den Wadenkrampf - meine Mutter verwirklichte sich, indem sie sich meinem Vater bewusst und willentlich unterordnete - in allen Belangen ihres Lebens - ich hoffe, dieses Thema hab ich endlich wirklich und end.gültig durch - kenne ich ja auch nur zu gut.

Aber was war mit Geld in der Familie?

Es gab nie welches - wir können uns dieses und jenes nicht leisten - wir dürfen keine Schulden machen - naja, ausser, es betraf meinen Vater - wenn der was wollte, mussten alle anderen zurück stehen - vorrangig eben die Kinder - egal ob ich als sein eigenes - oder meine beiden Brüder aus 1. Ehe meiner Mutter.

Wobei die Brüder eh früh "flüchteten" - der eine zerstritt sich bei seiner Hochzeit mit ihr - und ward dann jahrzehntelang nicht mehr gesehen - und der andere starb im 21. Lebensjahr bei einem Verkehrsunfall.

Stimmt - ich flüchtete auch mit 18 - in meine 1. Ehe - kehrte dann allerdings wieder zurück - um dann so schnell als möglich in meine eigene Wohnung zu ziehen.

Wenn ich jetzt auf die EingangsFrage zurück komme - von wegen Frauen und frei und den nächsten Schritt machen - ich hatte das nie irgendwie und irgendwo mit erlebt - fast alle Frauen aller Familien - und es waren einige, weil ich war 3 Mal verheiratet - haben sich nicht selbst verwirklicht - alle strebten letztendlich nach Ehe und Liebe - um sich dann darin zu verlieren.

Bei meiner eigenen Familie - alle Frauen hatten irgend einen Job - und einen Mann, der bestimmte, wo es lang geht - das gilt letztendlich auch für die nächste Generation.

Aus 1. Ehe hatte ich jetzt nicht viel Kontakt zur Verwandschaft - ich kann mich aber nicht erinnern dass mir da eine selbstbewusste und erfolg-&-reiche Frau aufgefallen wäre.

In 2. Ehe war die Verwandschaft letztendlich riesig - da gab es einige Frauen, die sich zumindest hobbytechnisch verwirklichten - aber letztendlich landeten auch alle in Ehen mit Kindern und Familie.

Letztendlich in 3. Ehe gab es zwar eine Vorgängerin, die sich selbst verwirklichte, aber ich würde sie jetzt auch nicht unbedingt als finanzell frei und ungbunden bezeichnen.

Wobei das natürlich klar ist - weil ich ja mit genau diesem Bild durch die Welt ging - und daher auch genau das immer wieder gesehen - und angezogen - habe - dieses - die Frau mache sich dem Manne untertan - aus dieser Sicht bin ich selbst ja schon die Rebellin vor dem Herrn.

Aber ich gehe noch einen Schritt weiter - es gab eine Zeit, wo es mich faszinierte, was Frauen dazu bewegt - und wie Frauen es schaffen, sich wirklich absolut zu unterwerfen - nein, noch lange vor 50 shades of grey - und bei weitem weniger filmreif und dramatischer.

Ich habe mich mit einigen Sklavinnen unterhalten - realen Frauen in der realen Welt, die freiwillig einen SklavinnenVertrag unterschrieben hatten - das war dann doch etwas, was ich mir nie und nimmer vorstellen hätte können - die Kontrolle über mich und meinem Körper und mein Leben ab zu geben.

Wobei es dabei möglicherweise auch nur um - Kontrolle abgeben - ging - und dass ich eben auf niemanden traf, bei dem ich mir hätte vorstellen können, mich echt fallen zu lassen - naja, einen Mann gab es da schon mal - aber das ist eine andere Geschichte - und der wollte auch keine Sklavin.

Allerdings - wie heißt es so schön - Männer in meinem Alter sind wie Toiletten - entweder besetzt oder besch..... - und ja, ist auch nur ein GlaubensSatz, der sich immer und immer wieder bestätigt hatte in meinem bisherigen Leben - und jetzt ist es nicht nur gleichgültig, sondern schlichtweg egal, weil ich keine Lust mehr hab auf irgend eine Art von Partnerschaft.

Aber - wie geht es jetzt weiter?

Keine Ahnung - ich gönn mir jetzt erst mal den WorkShop von Alisha - und schau, was da noch Alles so hoch kommt - und was sich noch alles so löst - ich halte dich am Laufenden - achja ==> hier geht's zum WorkShop, der auch dein Leben ver.ändern kann - wenn du es zuläßt.

BeitragsBild von 6557056 auf Pixabay

 

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